Ein Cello-Konzert zum Hiroshimatag
Gedenken an die Atombombenabwürfe vor 79 Jahren am 6. August um 21 Uhr auf dem Stiftsplatz am kleinen Brunnen
Mit einem besonderen Gedenken wird die Gemeinde Nottuln in diesem Jahr an die Atombombenabwürfe vor 79 Jahren auf die beiden japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki erinnern. Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes lädt zusammen mit der Friedensinitiative Nottuln (FI) am 6. August (Dienstag) um 21 Uhr die Bürgerinnen und Bürger dazu auf den Stiftsplatz am kleinen Brunnen ein. Aus Münster kommt Prof. Dr. Elisabeth Fürniss zu einem kleinen Cello-Solo-Konzert dazu. Im Rahmen des Gedenkens wird die Dozentin der Musikhochschule Münster die 5. Solosuite in C-moll, BWV 1011 mit den Sätzen Preludium, Allemande, Courante, Sarabande, Gavotte I, Gavotte II und Gigue von Johann Sebastian Bach spielen. „Die Musik von Johann Sebastian Bach entwickelt ihre Wirkung durch das kompositorische Zusammenspiel von Komplexität und Emotionalität,“ schreibt dazu Prof. Fürniss. „Bach stellt sich und uns der Herausforderung, schmerzhafte Realitäten auf eine Weise zu transformieren, die Grund zur Hoffnung auf eine positive Entwicklung für die Zukunft erlaubt.“ Sehr passend für dieses Gedenken finden Dr. Thönnes und Marion Rosue-Beckers, die für die FI die Begrüßung und Einleitung in das Gedenken vornehmen wird. Bürgermeister Dr. Thönnes wird als Mayor for Peace die Ansprache halten. „Nottuln wird weiter an der Forderung festhalten, dass alle Atomwaffen abgeschafft werden. Auch gegen den Mainstream werden wir dieses Engagement fortsetzen“, erklärt Thönnes.
Die Teilnehmenden werden gebeten, kleine Kerzen mitzubringen, die auf den Rand des Brunnens gestellt werden können. Die Nottulner Kirchen werden mit ihren Glocken zur Gedenkveranstaltung einladen.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges machten die Atombomben der US-Armee die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki dem Erdboden gleich. Etwa 230 000 Menschen kostete diese militärische Machtdemonstration unmittelbar oder wenige Tage später das Leben. Etwa 400 000 Menschen litten oder leiden noch heute an den Spätfolgen der radioaktiven Verseuchung.
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