Klimaschutz in Nottuln
Klimaschutz bedeutet, den CO2-Ausstoß verringern und den Energieverbrauch senken. Die Gemeinde Nottuln engagiert sich schon lange im Klimaschutz. Seit 2005 nimmt sie am European Energy Award (EEA) teil und wurde 2018 zum dritten Mal mit dem EEA in Gold ausgezeichnet; 2008 ging der Fotovoltaik-Park in Appelhülsen ans Netz; 2011 wurde der auf erneuerbaren Energien basierende Wärmeverbund Hummelbach in Betrieb genommen und ein Jahr später erweitert. 2013 erfolgte die Gründung des Klimanetzes Nottuln zusammen mit der Friedensinitiative und der Lokalen Agenda.
Mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept werden seit 2015 die Klimaschutz-Aktivitäten vor Ort gebündelt und weiter ausgebaut – und zwar mit der Hilfe der Bürgerinnen und Bürger. Im Frühsommer 2015 brachten diese ihr Wissen und ihre Ideen in den drei Bürgerwerkstätten mit den Themen „Klimafreundlich mobil”, „Planen, Bauen, Sanieren” und „Klima- und Energieprojekte in Schulen und Vereinen” ein, um zusammen mit externen Fachleuten und Experten der Gemeindeverwaltung ein Integriertes Klimaschutzkonzept zu entwickeln.
Mit dabei waren auch Nottulner Unternehmer, die sich mit dem Thema „Energieeffizienz in Unternehmen” auseinandersetzten.
Ab Frühjahr 2016 geht es darum, die Ergebnisse des Integrierten Klimaschutzkonzeptes, dessen vorrangige Handlungsfelder auf den oben genannten Bürgerwerkstätten basieren, umzusetzen und erste Maßnahmen anzugehen.
Siehe dazu auch unsere Seite „Maßnahmenkatalog”.