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Fahrradflunder zieht zum Beisenbusch

Positive Bilanz des Verkehrsversuchs am Stiftsplatz

Nach rund sechsmonatigem Einsatz am westlichen Ausgang des Stiftsplatzes zieht die mobile Fahrradabstellanlage „Fahrradflunder" an einen neuen Standort um. Die Gemeinde Nottuln zieht eine positive Bilanz des Verkehrsversuchs.
„Die Abstellanlage wurde genutzt, nicht überragend, aber durchaus so, dass wir einen Bedarf nach Radbügeln in diesem Bereich feststellen konnten", resümiert Lisa Röthinger aus dem Bereich „Klimaschutz und Mobilität“, „mittelfristig sollen daher im Umfeld Radbügel installiert werden."
Nach Abschluss der Testphase am Stiftsplatz wird die Fahrradflunder nun an den neuen Park-and-Ride-Parkplatz am Beisenbusch verlegt. Dort soll in Zukunft eine Mobilstation entstehen. In der Zwischenzeit bietet die Flunder Radfahrenden sichere Abstellmöglichkeiten für ihre Räder.
Die mobile Abstellanlage hat die Größe eines durchschnittlichen PKW-Stellplatzes und bietet Platz für bis zu zehn Fahrräder. Sie ermöglicht es, flexibel auf akute Stellplatznot zu reagieren und kostengünstig zu testen, ob sich eine dauerhafte Installation von Abstellanlagen lohnt. Die Fahrradflunder ist Teil eines umfassenden Mobilitätskonzepts zur Förderung klimafreundlicher Verkehrslösungen und zur Steigerung der Intermodalität in Nottuln.
Die zweite Fahrradflunder steht bereits seit 2022 an der Bushaltestelle „Historischer Ortskern“. Dort ist die Installation fester Radbügel und einer Überdachung beschlossene Sache, jedoch verzögern sich die Planungen im Moment.
Die Gemeindeverwaltung wird die Nutzung der Fahrradflunder am neuen Standort weiterhin beobachten und evaluieren, um das Fahrradparkangebot in Nottuln kontinuierlich zu verbessern.

 

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Der Verkehrsversuch an der Stiftsbrücke hat gezeigt: Es gibt einen Bedarf nach Radabstellmöglichkeiten. Foto: Gemeinde Nottuln
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