Ein Provisorium ist zu Ende gegangen
Teilneubau der Daruper Grundschule im Juni zur Nutzung freigegeben
Im Juni ist ein gut vierjähriges Provisorium zu Ende gegangen: Der Teilneubau der Daruper Grundschule, die 2020 durch einen Brandschwer beschädigt wurde, konnte von den zuständigen Behörden für die Nutzung freigegeben werden.
Die 117 Kinder und ihre Lehrerinnen haben damit nicht nur eine neue Schule bekommen, sondern auch neue Außenanlagen, die den Schüler:innen neben viel Platz zum Spielen und Bewegen sogar ein grünes Klassenzimmer bescheren. Sehr zur Freude auch der Daruperinnen und Daruper, die nun ein schönes und modernes Schulgebäude zurückerhalten, das durch eine besondere Gestaltung der Außenanlagen ergänzt wird. Dieser naturnahe Lebens- und Aufenthaltsraum wird nicht nur den Schulkindern dienen, sondern soll für die ganze Daruper Dorfgemeinschaft zu einem zentralen Treffpunkt werden.
Und auch wenn nicht alle Wünsche der Pädagoginnen, Eltern und Kinder beim Bau und der Ausstattung der Schule berücksichtigt werden konnten: „Der gefundene Kompromiss, der angesichts eingeschränkter finanzieller Mittel im Gemeindehaushalt geschlossen werden musste, hat letztendlich doch alle Seiten zufriedengestellt“, sagt Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes. Die Wiederaufbau-Arbeiten der Schule standen dennoch unter keinem guten Stern. Da sich der Bau bereits durch den erheblichen Mehraufwand bei den Rohbauarbeiten verzögert hatte, konnte der ursprünglich vorgesehene und mit den beauftragten Unternehmen kommunizierte Ausführungszeitraum der anderen Einzelgewerke nicht eingehalten werden. Hinzu kamen Schwierigkeiten mit dem engagierten TGA-Planungsbüro, welches die Aufgabe hatte, sich um die technische Gebäudeausrüstung der Schule zu kümmern.
Und obendrein sorgten schlechtes Wetter und technische Probleme einzelner Gewerke für eine zusätzliche Verzögerung, sodass die Fertigstellung des neuen Gebäudeteils immer wieder verschoben werden musste.
Nicht nur dieser Termin musste korrigiert werden, auch die Kosten für den Bau kletterten in die Höhe. Der Krieg in der Ukraine und eine damit einhergehende Rohstoffverknappung sowie der bereits beschriebene Mehraufwand beim Rohbau sorgten dafür, dass der Preis für den Teilneubau der Grundschule auf 4,164 Millionen Euro anstieg.
Nun aber steht dem Neustart nichts mehr im Wege. Es sind nur noch Kleinigkeiten, an denen die Handwerker:innen und die Gemeinde Nottuln gemeinsam arbeiten, damit die Sebastian-Grundschule ihrer Aufgabe wieder voll nachkommen kann: Die Kinder auf ihrem Lebensweg begleiten und in einem Gebäude zu unterrichten, das allen pädagogischen Ansprüchen gerecht wird.

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