Umbau der stark belasteten Kreuzung an B525/Beisenbusch beginnt

Bauzeit beträgt voraussichtlich 14 Monate/Neuer Pendlerparkplatz entsteht 2025

Zehn Jahre dauerte die  Planungsphase, die Bauzeit hingegen fällt mit voraussichtlich 14 Monaten deutlich geringer aus. Ende des Jahres sollen die Bauarbeiten am sogenannten Knotenpunkt B525/Beisenbusch soweit abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2025 erfolgt dann noch der Ausbau des neuen Mitfahrerparkplatzes mit angeschlossener Mobilstation.
Die Gesamtkosten für den Um- beziehungsweise  Ausbau  der Ampelanlage an der Kreuzung Beisenbusch/Bundesstraße 525 belaufen sich auf rund 5,5 Mio. Euro. Der Kreis Coesfeld ist mit 1,1, Mio. Euro an den Kosten beteiligt.
Notwendig  geworden ist  der Ausbau von Ampelanlage und Kreuzung , weil sie mit rund 16 000 Fahrzeugen am Tag sehr stark belastet ist. Nach dem Umbau, der in diesen Tagen startet,  hat der Knotenpunkt Beisenbusch zwei Geradeaus­spuren und von der Autobahn kommend eine eigene Rechts­abbieger­spur in das angrenzende Gewerbe­gebiet.
Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten erfolgen.  Der Verkehr wird trotzdem weiterfließen und um ins Gewerbegebiet Beisenbusch zu gelangen, werden Ausweichstrecken eingerichtet. Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes, der sich zusammen mit Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, dem Nottulner Wirtschaftsförderer Christian Driever, Daniel Krüger, Leiter der Gemeindewerke Nottuln, sowie  Philipp Feicke  (Abteilungsleiter Betrieb und  Verkehr bei Straßen NRW) und Manfred Ransmann (Niederlassungsleiter Straßen NRW)  Ende der vergangenen Woche zu einem Ortstermin traf, hob die Bedeutung des Gewerbegebietes als „Lebensader für die Gemeinde Nottuln hervor“.  Und Landrat Schulze Pellengahr betonte die Strahlkraft, die diese Baumaßnahme auf den nördlichen Kreis Coesfeld habe.
Der Umbau des Knotenpunktes Beisenbusch sei wie eine Operation am offenen Herzen, erklärte Bürgermeister Thönnes auch im Hinblick auf die Situation, auf die sich die Verkehrsteilnehmer:innen in den kommenden Monaten einstellen müssen. Auf sie wartet in der nächsten Zeit nämlich die eine oder andere Unannehmlichkeit. Doch dafür bekommen sie nach Abschluss der Baumaßnahme  eine  Ampelkreuzung, die den Verkehrsströmen gewachsen ist und die deshalb eine deutlich spürbare Entlastung mit sich bringt. Nicht weniger bedeutsam ist der neue Pendler-Parkplatz, der zusammen mit einer Mobilstation neben der  Firma Mertens entstehen wird. Er verspricht eine deutliche Verbesserung  für den ÖPNV – auch durch die Anbindung vom Bahnhof Appelhülsen aus zum Gewerbegebiet Beisenbusch.   

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Bei einem Ortstermin hoben (v.l.) Philipp Feicke (Abteilungsleiter Betrieb und Verkehr bei Straßen.NRW), Manfred Ransmann (Niederlassungsleiter Straßen.NRW), Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes mit seinen Mitarbeitern Christian Driever (Wirtschaftsförderung) und Daniel Krüger (Leiter der Gemeindewerke) die Bedeutung des Ausbaus der Beisenbusch-Kreuzung hervor. Insgesamt 5,5 Millionen Euro werden in den Ausbau und in einen neuen Pendlerparkplatz mit Mobilstation investiert. Foto: WN