Nottuln ist­ ­­­­Fairtrade-Gemeinde

Fair konsumieren in Nottuln? Das geht mittlerweile richtig gut: Viele verschiedene Läden und Restaurants bieten faire und nachhaltige Produkte und Speisen an – zum Teil auch in Bio-Qualität. Initiativen informieren und engagieren sich und auch die Gemeindeverwaltung verbraucht seit vielen Jahren fair gehandelte Produkte. Auf dieser Seite erfahren Sie, welche Vorteile Fair Trade hat, wo sich das Engagement der Gemeinde zeigt und wie Sie mitmachen können.

Das Stiftsdorf wurde 2015 erstmals als Fairtrade-Gemeinde zertifiziert. Initiiert wurde das Verfahren durch den inzwischen aufgelösten Aktionskreis João Pessoa. 2017, 2019, 2021 und 2023 gelangen die Rezertifizierungen.

Nottuln bleibt Faitrade-Gemeinde.  

 

 


 

Fairtrade-Angebote in Nottuln

 
Restaurants & Cafés
 
 
 
 
 
Kleidung, Blumen & anderes

 

Lebensmittel & Kaffee

 

→ auch die Lebensmittel-Discounter bieten zum Teil Produkte mit dem Fairtrade-Siegel an

 


 

Wie kann ich mich einbringen?

 

Als Konsument:innenn
Kaufen Sie fair gehandelte Produkte und fragen Sie gezielt nach, wenn sie solche vermissen. Eine Liste mit Anbieter:innen vor Ort finden Sie weiter oben.

Als Geschäftsinhaber:innen/Restaurant- und Café-Besitzer:innen
Nehmen Sie Fairtrade-Produkte in ihr Sortiment auf.
Hier können Sie sich informieren: fairtrade-deutschland.de

In Büro und Betrieb
Regen Sie an, fair gehandelte Produkte für die Kaffeeküche, Kantine oder Kundengeschenke zu kaufen.

In Schule und Kita
Planen Sie Projekte, um altersgerecht rund um Themen zu Fairtrade und Nachhaltigkeit zu informieren.
Viele Materialien und Unterrichtsideen finden Sie hier: fairtrade-schools.de
Wer noch mehr möchte, stellt ein Team zusammen und macht aus seiner Einrichtung eine „Fairtrade-Schule”  oder eine „FaireKITA“.

Noch mehr Ideen?
Immer her damit, wir freuen uns über E-Mails und Anrufe!
Unser Kontakt ist in der rechten Spalte ganz oben zu finden.
Für die mobile Ansicht gilt: Der Kontakt steht nun ganz unten.
 


 

Was ist Fair Trade?


Seit mehr als 30 Jahren gibt es den Fairen Handel. Seine Akteurinnen und Akteure setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung von wirtschaftlich benachteiligten Produzent:innen im globalen Süden wie zum Beispiel Kleinbäuer:innen und Plantagenarbeiter:innen in mehr als 60 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ein. Durch den Fairen Handel werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen Menschen verbessert. Die strengen Kriterien unterstützen zudem den Klimaschutz und
bewahren so unsere Lebensgrundlagen.  → www.fairtrade-deutschland.de 

Als unabhängiger Verein vergibt TransFair e. V. das internationale Fairtrade-Siegel. 
Es garantiert folgende Standards:

  • stabile, existenzsichernde Mindestpreise für die Produzentinnen und Produzenten
  • zusätzliche Fairtrade-Prämie, die für Gemeinschaftsprojekte verwendet wird
  • nachhaltige Wirtschaftsweise, die Mensch und Umwelt schont
  • feste Preisaufschläge für biologische Anbaumethoden
  • Verbot von Kinderarbeit
  • soziale Arbeitsbedingungen
  • langfristige Handelsbeziehungen