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Zweite Neubürger:innen-Radtour mit 16 Teilnehmenden

Viel Neues über Nottuln erfahren

23 Kilometer in zweieinhalb Stunden. Das sind die Eckdaten der Radtour, die die Gemeinde Nottuln für Neubürgerinnen und Neubürger veranstaltete. Wolfgang Lange vom ADFC Nottuln übernahm die Leitung des Ausflugs, der auf dem Stiftsplatz begann. Er führte die insgesamt 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Nottuln aus nach Appelhülsen, vorbei an der Alten Schule in der Bauerschaft Buxtrup. Im südlichsten Ortsteil von Nottuln erfuhren die Radler:innen etwas über das Zentrum für Zauberei mit seiner gesamteuropäischen Bedeutung, machten eine Stippvisite in die Rieselfelder, die Rastplatz für viele Zugvögel sind, und statteten auch dem Schulzen-Hof Frenking einen Besuch ab. Nach einem kurzen Stück entlang der Stever fuhr die Gruppe in Richtung Schapdetten weiter und machten dort Bekanntschaft mit der Bonifatius-Kirche und dem Dettener Dorfladen. Von Schapdetten führte der Weg zur historischen Wassermühle der Familie Schulze Westerath in der Nottulner Bauerschaft Stevern. Danach ging es zum Ausgangspunkt der Radtour zurück und Wolfgang Lange blickte anschließend in durchweg zufriedene Gesichter: „Diese Tour hat sich gelohnt und wir haben viel Neues über unseren Wohnort erfahren “, war die einhellige Meinung der Teilnehmenden der Neubürger-Radtour, die bereits zum zweiten Mal stattfand. Alle Neubürger:innen, auch die, die aus der weiteren Umgebung wie dem Tecklenburger Land oder Wettringen ins Stiftsdorf gezogen sind - junge Paare genauso wie alleinstehende Senioren -, waren von Nottuln, dem reichen kulturellen Angebot, der guten Infrastruktur inklusive der medizinischen Versorgung und der wunderbaren Gegend beeindruckt.
Es war Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes, der an jedem Stopp der Tour einen kleinen Einblick in die jeweilige Historie des Ortes und der aktuellen Nutzung gab. Dabei machte der Verwaltungschef auch auf die kulturellen Veranstaltungen aufmerksam, die im Laufe eines Jahres zum Beispiel im Schulze Frenkings Hof in Appelhülsen oder in der Bonifatius-Kirche in Schapdetten stattfinden: „Sie sind herzlich dazu eingeladen“, betonte der Bürgermeister, dass das Kulturprogramm in Nottuln breitgefächert ist. „Und schließlich sind es nicht zuletzt die kulturellen Veranstaltungen, die ein Türöffner dafür sein können, um in der neuen Heimat richtig anzukommen“, ermunterte Dietmar Thönnes die Nottuln-Neulinge, von der vielfältigen Kultur im Stiftsdorf Gebrauch zu machen.

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16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Neubürger:innen-Radtour, die wie schon im ver-gangenen Jahr unter der Leitung von Wolfgang Lange vom ADFC Nottuln stattfand. Mit Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes hatte Lange einen Nottuln-Experten an seiner Seite, der den Teilnehmenden eine Menge zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Route zu berichten wusste. Foto: Gemeinde Nottuln
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