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Jugendherberge erneut als „Qualitätsgastgeber“ qualifiziert

Deutscher Wanderverband zeichnet Nottulner Betrieb nun zum zweiten Mal aus

Jetzt ist es amtlich: Vor kurzem wurde die Jugendherberge Nottuln ein weiteres Mal mit dem Zertifikat „Qualitätsgastgeber wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes und Christian Wermert, Touristiker der Gemeinde Nottuln, überbrachten die Urkunde und einen kleinen Aufkleber, der die Jugendherberge an der Saint-Amand-Montrond-Straße 6 nun für die nächsten drei Jahre als besonders geeignet für Wanderinnen und Wanderer auszeichnet.  Zu sehen und nachzulesen im Eingangsbereich der Jugendherberge, die 2018 nach einem großen Umbau neu eröffnete.
„Es tut gut, einen solchen Betrieb in Nottuln zu haben“, ist Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes stolz darauf, dass sich die Nottulner Jugendherberge nicht nur bei Familien, Schulklassen und Musikgruppen großer Beliebtheit erfreut, sondern auch im Wander-Segment stark ist. Jugendherbergsleiter Christoph Zumbülte und seine Stellvertreterin Heike Hilgenberg freuen sich sehr über die erneute Auszeichnung, welcher der Prozess der Rezertifizierung zugrunde liegt. Den 23 Punkte umfassenden Kriterienkatalog des Deutschen Wanderverbandes erfüllte die Jugendherberge Nottuln, wie schon bei der ersten Zertifizierung im Sommer vor drei Jahren, zu 100 Prozent.  „An unserer Ausstattung für die Wanderer hat sich seitdem nichts Wesentliches geändert,“ sagt Christoph Zumbülte zufrieden. „Die Jugendherberge ist so ausgestattet, dass unsere Gäste alles vor Ort finden, was sie sie für ihren Wanderurlaub benötigen.“ Und das sind neben gemütlichen Zimmern für eine erholsame Übernachtung und einer entsprechenden Verpflegung zum Beispiel auch ein Trockenraum für Schuhe und durchnässte Kleidung oder Ablageschalen für schmutzige Wanderschuhe. Daneben bietet die Jugendherberge den Service, die nächste Etappenunterkunft für die Wanderer zu buchen oder einen Gepäcktransport zu organisieren. „Wir versuchen, den Wünschen unserer Gäste gerecht zu werden“, sagt Heike Hilgenberg, die an der Rezeption der Jugendherberge für ihre Gäste zur Verfügung steht. Geht es dabei um Blasenpflaster oder um einen Regenponcho  — auch mit diesen Dingen hilft die Jugendherberge gerne aus.
„Wandern ist nach wie vor ein großes Thema für uns“, berichtet Christoph Zumbülte von einer steigenden Tendenz in diesem touristischem Segment. Oftmals sind es Einzelwanderinnen und Einzelwanderer, die in der Jugendherberge eine Nacht zu Gast sind, um dann die weiteren Etappen ihrer Tour anzugehen.  Wandermöglichkeiten gibt es in der Baumbergeregion schließlich reichlich – von den lokalen Wanderwegen über die Wege des Baumbergevereins bis hin zum Baumberger Ludgeruswanderweg als rund 30 Kilometer langer Premium-Wanderweg und verschiedenen Zuwegungen des Jakobsweges ist für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel etwas dabei. Voraussichtlich zu Beginn der Wandersaison im Frühjahr des kommenden Jahres kommt noch ein weiterer Wanderweg in den Baumbergen dazu. Er ist den Marathon-Wanderinnen und Wanderern vorbehalten und wahlweise zwischen 42 und 21 Kilometern lang, startet in Höhe des Stiftes Tilbeck und endet in der Kreisstadt Coesfeld. Gemeinde-Touristiker Christian Wermert, der bei der Ausgestaltung der Strecke mitwirkte, freut sich damit schon auf ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der Wanderregion Baumberge.  
Weitere Informationen zur Jugendherberge Nottuln gibt es unter www.nottuln.jugendherberge.de

 

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