Sebastian Künzl von der WGZ stellt den in der Anlage 1 (Sitzungsvorlage 380/2008) zu diesem Protokoll beigelegten Städtebaulichen Entwurf vor.

 

Dabei geht er insbesondere auf die Erschließung des Gebietes, den Anger und die Wohnhöfe als zentrale städtebauliche Elemente, die Kreuzungsbereiche, die Größe der Grundstücke und die Möglichkeiten zur Ausrichtung der Gebäude nach Süden ein. Im nördlichen Bereich, im Anschluss zur bestehenden Bebauung, ist ein 1,50m breiter Weg vorgesehen, der, wie von vielen Anwohnern der Pierre de Coubertin Straße gewünscht, die Erschließung der vorhandenen Gärten sichern soll. Dieser Weg müsste privatisiert werden, d.h. die Gartenbesitzer hätten die Kosten zu übernehmen. Die WGZ bittet für diese Gespräche um Unterstützung der Gemeinde.

 

Außerdem erläutert Herr Künzl das weitere Vorgehen und ein Marketingkonzept für das Baugebiet. Die WGZ schlägt vor, das Gebiet unter dem Namen „Olympiastraße“ zu vermarkten.

 

Der Ausschuss äußert sich grundsätzlich positiv zu dem Städtebaulichen Entwurf und lobt das Marketingkonzept.

 

Bedenken werden geäußert, ob die Stichstraßen ausreichend für Rettungsfahrzeuge bemessen und ob ausreichend Stellplätze für Besucher vorhanden sind. Auch wird befürchtet, dass im Baugebiet ein Schleichweg zur Olympiastraße entstehen könne. Ebenso wird angeregt, sich über den Anschluss des Gebietes an den ÖPNV und über eine zusätzliche Nutzung des Regenrückhaltebeckens für Freizeitgestaltungen Gedanken zu machen.

 

Die WGZ wird ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben. Der Bauausschuss bittet, die Anregungen in der weiteren Planung zu berücksichtigen.

Beschluss:

Der 1. städtebauliche Entwurf wurde zur Kenntnis genommen.