Beschlussvorschlag:
Die
Verwaltung wird beauftragt, die im Sachverhalt aufgeführten Gespräche
fortzuführen und bei künftigen Grundstücksvergaben gezielt auch
Wohnungsbaugenossenschaften und Projektentwickler im Bereich des geförderten
Wohnraums zu berücksichtigen.
Sachverhalt:
Mit
Antrag vom 11.10.2018 beantragt die SPD-Fraktion, die Verwaltung möge ein
Modellprojekt „bezahlbarer genossenschaftlicher Wohnungsbau im Dirksfeld in
Appelhülsen“ ins Leben rufen.
Die
Verwaltung nimmt den Antrag dankend an. Insgesamt ist allerdings festzustellen,
dass die Neugründung einer Wohnungsbaugenossenschaft bzw. die Durchführung
eines Modellprojekts aller Voraussicht organisatorisch, personell, rechtlich,
tatsächlich und finanziell wohl nur mit ganz erheblichem Aufwand, der in
schlechter Relation zum Nutzen steht, überhaupt möglich sein wird.
Unterdessen
– und die Stoßrichtung schein gleich – wurden in den vergangenen Monaten
verschiedene Gespräche mit unterschiedlichen genossenschaftlichen
Wohnungsbauunternehmen und Projektentwicklern auch im Bereich des geförderten
Wohnraums geführt. Für den Moment ist davon auszugehen, dass eine Kooperation
mit in diesem Geschäftsbereich bereits etablierten Trägern erfolgversprechender
sein wird als die Neugründung einer kommunal initiierten Wohnungsbaugenossenschaft
oder die Durchführung eines Modellprojekts. Die Verwaltung regt daher an, die
hier inzwischen geknüpften Kontakte weiter auszubauen und bei der Vergabe von
Grundstücken in künftigen Baugebieten gezielt Träger im o.g. Sinne mit dem Ziel
zu berücksichtigen, preisgünstigen Mietwohnraum in Nottuln zu schaffen.
Finanzielle Auswirkungen:
keine
Anlagen:
Anlage
1: Antrag der SPD-Fraktion vom
11.10.2018