Beschlussvorschlag:

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

Sachverhalt:

Der Gemeinderat hat am 21.12.2010 beschlossen, dass die Verwaltung zu Absicherung der bestehenden Kredite Zinsverträge zur Zinssicherung einsetzen kann. Dies erfolgt durch die Beratung mit der MAGRAL AG, München. Über die erfolgten Zinssicherungsgeschäfte sowie die Erträge daraus berichtet die Verwaltung dem Haupt- und Finanzausschuss.

Wie in den Vorjahren üblich, erfolgten an zwei Terminen Adjustierungsgespräche mit der MAGRAL AG. Eine Anpassung der bestehenden Verträge erfolgte am 21.11.2016.

Durch die Auflösung von bestehenden Swap-Verträgen beim Bankhaus Lampe konnte u. a. eine Teilauflösung von zwei WGZ-Swapverträgen erfolgen. Dies hat den positiven Effekt, dass für diese beiden Swap-Verträge bis Ende 2019 keine Zinszahlungen mehr fällig werden. Dadurch verringert sich der Zinsaufwand für die Haushaltsjahre 2017 – 2019 um je rund 164.00 Euro.

Neben dieser befristeten Ablösung der beiden Alt-Swapverträge wurde ein neuer Swap-Vertrag zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos geschlossen.

Die Aufteilung dieses Gesamtbetrages auf die einzelnen Betriebszweige ist der Anlage 1 zu entnehmen.

Finanzielle Auswirkungen:

Aus der Zinssteuerung durch die MAGRAL AG sind im Jahr 2016 Erträge in Höhe von 163.262,47 € für die Gemeinde Nottuln als Gesamtkonzern erwirtschaftet worden.

Anlagen:

Anlage 1

Aufstellung der im Jahr 2016 erwirtschafteten Erträge, entstandenen Aufwendungen sowie deren Verteilung auf die Gemeinde Nottuln, die GIG mbH sowie aller Betriebszweige der Gemeindewerke

Anlage 2

Bericht zur Zinssicherung der MAGRAL AG „Februar 2017“