Beschlussvorschlag:

Gemäß Antrag:

„Die Straßen eines der beiden Baugebiete werden nach Nottulner Persönlichkeiten benannt. Die Verwaltung wird aufgefordert. Vorschläge zur Benennung zu unterbreiten. Dabei ist zu beachten, dass Frauen und Männer gleichermaßen Berücksichtigung finden. Ebenfalls ist im Einzelfall zu prüfen, ob eine Namensgebung auch bereits zu Lebzeiten erfolgen kann (Beispiel der Schwester Raphaela).“

Vorschlag der Verwaltung:

„Die Verwaltung wird beauftragt, die Benennung der Straßen und Wege im Baugebiet Nottuln Nord nach Nottulner Persönlichkeiten vorzubereiten. Hierfür sollen mit Unterstützung der Öffentlichkeit Vorschläge gesammelt werden. Diese werden im Anschluss den Gremien zur Entscheidung vorgelegt.“

Sachverhalt:

Ratsherr Jendroska (Die Linke) beantragt, die Straßen eines der beiden kommenden Baugebiete nach Nottuner Persönlichkeiten zu benennen (siehe Anlage 1).

Der Vorschlag wird von der Verwaltung positiv bewertet. Absehbar ist derzeit die Straßenbenennung im Baugebiet Nottuln Nord. Hier werden vrsl. im Laufe des Jahres 2017 für zwei Straßen sowie ggf. für ein längerer Fußweg Namen gesucht. Für das Baugebiet Südlich Lerchenhain ist die Zahl der benötigten Straßen und der Zeithorizont derzeit noch nicht absehbar. Daher schlägt die Verwaltung vor, die Benennung konkret für das Baugebiet Nottuln Nord vorzubereiten.

In anderen Fällen hat es sich zudem bewährt, mit einem Presseaufruf die Bevölkerung und lokale Akteure (Vereine, Parteien, Schulen etc.) einzubeziehen.

Bezüglich dieser beiden Punkte schlägt die Verwaltung einen entsprechend angepassten Beschluss vor.

Finanzielle Auswirkungen:

interner Personalaufwand

Anlagen:

Anlage 1: Antrag