Beschlussvorschlag:
Der Rat nimmt die Ausführungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH zur Kenntnis. Der Jahresabschluss wird an den Rechnungsprüfungsausschuss zur weiteren Prüfung verwiesen.
Sachverhalt:
Im Zeitraum vom
01.10. – 12.10.2012 wurde der vorläufige Jahresabschluss zum 31.12.2011 von den
Mitarbeitern der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Concunia GmbH vor Ort geprüft.
Die endgültigen Zahlen liegen nunmehr vor. Sie werden in der Sitzung vom Geschäftsführer
und WP Andreas Jürgens präsentiert und deren Auswirkungen auf die
Haushaltssituation der Gemeinde erläutert. Exemplarisch sollen
Soll-Ist-Abweichungen bzw. signifikante Änderungen gegenüber dem
Vorjahresergebnis analysiert werden.
Der Prüfungsbericht
der Concunia GmbH wird den Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschusses im
Rahmen der Sitzung überreicht. Er enthält detaillierte Angaben zu den verschiedenen
Bilanzpositionen sowie Erläuterungen zu Ergebnis- und Finanzrechnung.
Bilanz zum 31.12.2011 (Anlage 1)
Die Bilanzsumme hat
sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig um T€ 82 erhöht, das entspricht
einer Zunahme um lediglich 0,07 %. Wesentliche Veränderungen in den
Bilanzpositionen traten im Haushaltsjahr 2011 nicht auf. Lediglich die Position
Vorräte hat sich durch das Gewerbegebiet Beisenbusch um T€ 2.363 erhöht.
Der Jahresfehlbetrag
in Höhe von € 1.501.197,13 wird in das Haushaltsjahr 2012 vorgetragen und mit
Feststellung des Jahresabschlusses (voraussichtlich Feb. 2013) in Höhe eines
Teilbetrages von € 250.187,53 der Ausgleichsrücklage entnommen. Diese ist damit
aufgebraucht. Der Restbetrag in Höhe von € 1.251.009,60 wird der allgemeinen
Rücklage entnommen.
Ergebnisrechnung 2011 (Anlage 2)
Ähnlich wie im
Vorjahr weist das Jahresergebnis 2011 ein deutliches Defizit in Höhe von
T€ 1.501 (Vorjahr: T€ 1.051) auf, das allerdings nur zum Teil durch Entnahme
aus der Ausgleichsrücklage ausgeglichen werden kann. Der Rest muss der
allgemeinen Rücklage entnommen werden.
Gegenüber den
Planansätzen konnte eine Verbesserung um gut T€ 714 erzielt werden. Eine
wesentliche Ursache hierfür liegt in den Mehrerträgen im Bereich der Steuern
und Zuwendungen/Umlagen.
Finanzrechnung 2011 (Anlage 3)
Die liquiden Mittel
haben sich zum 31.12.2011 gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig um ca. T€ 46
verringert und weisen einen Saldo in Höhe von € 6.550.144,66 aus.
Kreditneuaufnahmen wurden im Haushaltsjahr 2011 nicht getätigt.
Finanzielle Auswirkungen:
Der Jahresabschluss 2011 weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von € 1.501.197,13 auf. Die liquiden Mittel zum 31.12.2011 betragen € 6.550.144,66.
Anlagen:
Anlage 1 – Bilanz
zum 31.12.2011
Anlage 2 –
Ergebnisrechnung 2011
Anlage 3 –
Finanzrechnung 2011