hier: Vorstellung und Diskussion der Analyseergebnisse
Beschlussvorschlag:
Die Ausführungen
werden zur Kenntnis genommen. Auf Grundlage der Analyseergebnisse soll das
Handlungskonzept entwickelt werden.
Sachverhalt:
Mit
Entscheidung vom 19.08.2009 wurde das Planungsbüro SHP Ingenieure mit der
Erarbeitung eines Verkehrsentwicklungskonzeptes für Nottuln beauftragt (SV
149/2009).
In der
ersten Phase des Erarbeitungsprozesses wurde in der Sitzung des Rates vom
22.03.2010 ein Leitbild für die künftige Verkehrsentwicklung in Nottuln
beschlossen (SV 032/2010). Im Frühling fand eine umfassende Datenerhebung
statt. Dazu wurde der Verkehr an 22 Knoten gezählt, es hat in Zusammenarbeit
mit der Polizei und Schülern des Gymnasiums eine Verkehrsbefragung
stattgefunden, und eine Haushaltsbefragung wurde durchgeführt, bei der über
1.100 Nottulner teilgenommen haben. Darüber hinaus haben nach den Sommerferien
in allen Ortsteilen Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung stattgefunden.
Auf Grund
dieser und weiterer gesammelter Daten hat das Planungsbüro eine umfassende
Bestandsanalyse durchgeführt. Außerdem wurde ein Verkehrsmodell für den
Kfz-Verkehr in Nottuln erarbeitet, das einerseits den heute bestehenden Verkehr
darstellt und zum anderen vor allem ein Prognoseinstrument ist, das den Verkehr
im Jahr 2025 unter Berücksichtigung der Gemeindeentwicklung und auch möglicher
Ergänzungen im Verkehrsnetz abbilden kann.
Begleitet
wurde die bisherige Erarbeitung von einem Arbeitskreis bestehend aus Vertretern
der Fraktionen und der Verwaltung. In den bislang drei Sitzungen wurde durch
das Büro der jeweilige Arbeitsstand erläutert und über das weitere Vorgehen
informiert und beraten.
In der
Sitzung des Gemeindeentwicklungsausschusses wird das Büro in Kurzform die
bisherigen Arbeitsergebnisse wiedergeben, um diese zu diskutieren. Mit dieser
Vorstellung wird die Analysephase abgeschlossen und der Schwerpunkt auf die
Entwicklung eines Handlungskonzeptes gelegt.
Dieses
Handlungskonzept wird konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im
Kfz-, Fuß- und Radverkehr sowie dem ÖPNV benennen, Möglichkeiten zur
Umgestaltung von Straßenräumen aufzeigen, Handlungsprioritäten festlegen und
eine grobe Schätzung der Kosten vornehmen. Ein Entwurf dieses Handlungskonzeptes
soll dann zu Beginn des Jahres 2011 in den politischen Gremien vorgestellt
werden.
Finanzielle Auswirkungen:
keine