Beschlussvorschlag:

ohne Beschluss

Sachverhalt:

Bericht über den Betrieb der Energieversorgungsanlagen der Bäder der Gemeinde Nottuln

Die laufende Überprüfung der Gemeindewerke Nottuln zur möglichen technischen Optimierung der Nottulner Bäder haben im Jahr 2005 dazu geführt, dass dem Betriebsausschuss im Frühjahr 2005 ein weiteres Energiekonzept vorgelegt werden konnte. Bereits im Herbst 2005 hat der Betriebsausschuss über dieses Energiekonzept beraten und den Beschluss über die Investitionsmaßnahmen zur Ausstattung der bestehenden Energieversorgungsanlagen mit einem zweiten Blockheizkraftwerk, sowie der Herstellung einer Photovoltaikanlage gefasst. Neben den betriebswirtschaftlichen- und technischen Vorteilen des Investitionspaketes spielten insbesondere auch Umweltgesichtspunkte, d.h. die Verringerung des CO2- Ausstoßes, eine wichtige Rolle für diese Maßnahmen.

Die Photovoltaikanlage konnte bereits Ende 2005 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Das zweite Blockheizkraftwerk ging im Frühjahr 2006 in Betrieb. Bereits im ersten Betriebsjahr hat sich gezeigt, dass die Investitionen sinnvoll waren und erheblich zu einer Verminderung des Energieverbrauches und des CO2- Ausstoßes beitragen. Trotzdem ist an dieser Stelle der Hinweis wichtig, dass selbst die sinnvollsten energiewirtschaftlichsten Maßnahmen die Kostenexplosion für die Energielieferungen der Großversorger nicht vollständig auffangen können.

Wie im Vorjahr angekündigt, sollte in der ersten Sitzung des Betriebsausschusses im Wirtschaftsjahr 2007 über den Betrieb der neuen Energieversorgungsanlagen für das Betriebsjahr 2006 informiert werden. Aus diesem Grund wird der Mitarbeiter der Gemeindewerke, Herr Gerding, im Rahmen einer Power-Point Präsentation den Mitgliedern des Betriebsausschusses über das erste Betriebsjahr berichten.

Bereits an dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass zur Zeit durch die Gemeindewerke geprüft wird, ob vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Betriebsweise der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wellenfreibades und dem Problem des CO2 Ausstoßes insgesamt, weitere Flächen im Gemeindegebiet zur Verfügung stehen, die eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Investition in die Herstellung weiterer Photovoltaikanlagen ermöglichen.  

Finanzielle Auswirkungen:

Anlagen: