Ratsherr Dammann stuft die Baukosten von 207 T€ als zu hoch ein. Aufgrund der Haushaltslage müssen die Kosten gesenkt werden. Ratsherr Uphoff kritisiert die Vorgehensweise der Verwaltung. Der Bürgermeister unterstreicht, dass es nicht darum gehe, Bäume zu fällen. Vielmehr möchte die Verwaltung mit den Anliegern eine gemeinsame Planung erarbeiten. Ratsherr Gausebeck beantragt, den ersten Satz des Beschlussvorschlags zu ändern, indem der Hinweis „Details“ gestrichen werde. Dazu ergeht kein Widerspruch. Ratsherr Rulle verdeutlicht, die Fachkunde des Planungsbüros aufzugreifen und nur so viele Bäume wie erforderlich zu fällen. Ratsfrau Dr. Diekmann weist auf die aus ihrer Sicht noch nicht ausreichend plausibilisierte Annahme hin, dass die Rissbildung an den Verkehrsflächen nicht ausschließlich durch die Bäume, sondern auch durch die Trockenheit der letzten Jahre entstanden sein könnte. Wegen der unsicheren Sachlage sollte die Umsetzung des Straßenbaumkonzeptes heute nicht beschlossen werden, so Ratsherr Van de Vyle. Der Bürgermeister stellt in Aussicht, im Zweifelsfall weitere Gutachten einholen zu wollen.


Beschluss:

1.    Die Verwaltung wird mit der Durchführung eines Workshops beauftragt, in der die Bepflanzung abgestimmt wird.

  1. Die Ergebnisse des Workshops werden in die Planung eingearbeitet und dem Ausschuss zur Beratung vorgelegt.
  2. Die Baukosten für das Projekt werden auf 207.000 Euro gedeckelt.