Ratsherr Dammann hebt hervor, dass es Straßen ohne Radwege nicht geben dürfe. Für den Radverkehr müsse viel mehr getan werden, zumal die Radwege häufig von Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Radwege an Schulwegen müssten von übergeordneten Behörden eingefordert werden. Im weiteren Verlauf der Aussprache schlägt Ratsherr Rulle vor, den Radweg entlang der K 48 zwischen zwischen Darup und Rorup in die priorisierte Vorschlagsliste aufzunehmen. Ferner solle die K 48 weiterentwickelt werden als überörtlichen Verbindung zwischen Darup und Dülmen. Da auch Dülmen davon profitieren könne, sollte der gemeinsame Wunsch mit der Stadt besprochen werden. Gleichzeitig wäre zu überlegen, inwieweit an dieser Straße ein Hilfsradweg gebaut werden könne, so Ratsherr Walter. Ratsherr Dammann schlägt vor, die K 48 zu priorisieren und alle anderen Vorschläge in der Priorisierungsliste zu belassen. Herr Krüger betont, dass die Entscheidung der Priorisierung letzten Endes beim Kreis liege. Der Bürgermeister bietet an, die K 48 an die dritte Stelle der Vorschlagsliste zu setzen. Dazu ergeht kein Widerspruch.


Beschluss:

Die Verwaltung schlägt vor, die Projekte Radwegebau entlang der K 18 Dülmener Straße zwischen Ortsausgang (Lerchenhain) und Ortsmitte (Potthoff), entlang der K 19 Baumberg zwischen Gemeindegrenze und L 874, entlang der K48 zwischen Darup und Rorup, entlang der K 19 Stevern zwischen L 848 und L874, entlang der K 13 von der Ortsumgehung Darup bis zur K 12 Hövel (Anschluss Dülmener Straße) und entlang der K 12 zwischen der Dülmener Str. K 18/K 12 und K 11 Buxtrup in dieser Reihenfolge mit Priorität in das Radwegeprogramm des Kreis Coesfeld aufzunehmen.