Sitzung: 20.06.2012 Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 129/2012
Die
Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt (129/2012) ist dem Originalprotokoll als
Anlage 7
beigefügt.
Eine während der Sitzung ausliegende Beantwortung einer Anfrage der
UBG-Fraktion ist dem Originalprotokoll als Anlage 8 beigefügt.
Einleitend
stellen die als Gäste anwesenden, vom Investor des Einkaufszentrums
beauftragten Fachbüros den aktuellen Sachstand dar.
Ausführlich
diskutiert wird die Frage, ob die geplante Entwässerung bei
Starkregenereignissen ausreichend dimensioniert ist. Hier solle die Gemeinde
die nötige Dimensionierung zur schadlosen Abwicklung durch eigene
Ingenieurbüros berechnen und anschließend das Gespräch mit möglicherweise
betroffenen Nachbarn suchen.
Seitens
der UBG-Fraktion wird eine Unterstützung des Gesamtprojekts dargelegt, jedoch
gefordert, dass die bestehende Bushaltestelle in eine Haltebucht umgewandelt
wird. Seitens des Investors wird berichtet, dass für eine solche Haltebucht vom
Landesbetrieb Straßenbau NRW keine Notwendigkeit gesehen wird. Außerdem
erläutern Bürgermeister Schneider und Herr Fuchte die Vorzüge von Buskaps im
Vergleich zu Haltebuchten.
Auf
Rückfrage von Ratsfrau Brülle-Buchenau wird seitens des Investors erläutert,
dass auf Grund bestehender rechtlicher Rahmenbedingungen bei jeder Änderung der
angebotenen Sortimente im Einkaufszentrum eine Änderung des Bebauungsplanes
erforderlich sei.
Auf
Rückfrage von Herrn Flögel wird von Seiten des Investors die geplante
Radwegeanbindung sowie das gegenüber der ursprünglichen Planung verbesserte
Angebot an Abstellmöglichkeiten dargelegt.
Ratsfrau
Roeing-Franke erläutert, dass ein Café mit Terrasse direkt an der Bundesstraße
auf Grund der Schadstoffbelastung kritisch zu sehen sei.
Auf
Rückfrage von Herrn Hülsken erläutert Herr Fuchte die Lage des Vorhabens im
gemäß Einzelhandelskonzept abgegrenzten zentralen Hauptversorgungsbereich.
Angesichts
der bestehenden offenen Punkte wird von Ratsherrn Hübner angeregt, das Wort
„zustimmend“ aus dem Beschlussvorschlag zu streichen. Hierzu wird kein
Widerspruch geäußert.
Beschlussvorschlag:
Der Bericht
wird zur Kenntnis genommen.