Die Vorlage Nr. 242/2009 ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 7 beigefügt.

Herr Gellenbeck erläutert dem Ausschuss die Vorlage.

Herr Suttrup berichtet über das Verfahren der Essenausgabe an der Liebfrauen-Realschule und deren Erfahrungen.

Die Ratsherren Schulze-Bisping sowie Broloer schlagen vor, die Fördervereine bezüglich einer finanziellen Unterstützung in diesem Bereich anzusprechen.

Herr Potthoff berichtet, dass die Pfarrcaritas Gelder vor Ort sammelt. In Notfällen helfen diese gerne. Entsprechende Anträge sind an die Kirchengemeinde zu stellen.

Frau Jürgens schlägt vor, an die Firmen in Nottuln heranzutreten, um für eine Aktion „Lohnverzicht von Centbeträgen“ für die bedürftigen Kinder in Nottuln zu werben.

Ratsfrau Boldt-Hübner verdeutlicht, dass nicht nur Schulkinder in der Übermittagbetreuung, sondern auch Kindergartenkinder von der Problematik des Mittagsessenfinanzierens betroffen sind.

Beschluss:

Die Gemeinde Nottuln steht dem Landesprogramm „Kein Kind ohne Mahlzeit“ grundsätzlich positiv gegenüber.

 

Aufgrund der schwierigen Haushaltslage nimmt die Gemeinde Nottuln am Landesprogramm nicht teil.

Die Verwaltung wird beauftragt, mit den örtlichen Fördervereinen sowie örtlichen karitativen Verbänden Kontakt aufzunehmen, um Wege zu finden, den betroffenen Schülerinnen und Schülern ohne Landesmittel zu helfen.