Sitzung: 30.09.2009 Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 172/2009
Die
Vorlage (172/2009) ist dem Originalprotokoll als Anlage 2 beigefügt.
Einleitend
erläutert Frau Schauer den gegenwärtigen Verfahrensstand und die Ergebnisse
bisheriger Abstimmungsgespräche. Insbesondere weist Sie auf die künftige
Verkehrserschließung des Vorhabens hin. Bemühungen zur Schaffung einer Zuwegung
über die Heriburgstraße sind gescheitert, so dass die Zufahrt nun doch am
Kirchplatz liegen soll. Im Zuge der Abstimmungsgespräche wurden hier zahlreiche
Erschließungsvarianten geprüft. Zurzeit wird eine Erschließung bevorzugt, die
teilweise auf oberirdischen Parkplätzen sowie einer Tiefgarage beruht. Die
Tiefgarage wird dabei mit Hilfe eines Pkw-Aufzuges statt einer Rampe
angebunden, um zu einer städtebaulich und verkehrlich besseren Lösung zu kommen.
In der
folgenden Aussprache wird insbesondere die Erschließungssituation thematisiert.
Aus der CDU-Fraktion wird auf die räumliche Enge im Bereich der oberirdischen
Stellplätze hingewiesen sowie auf die möglicherweise fehlende Akzeptanz einer
Tiefgarage in Nottuln. Hierzu ergänzt die SPD-Fraktion, dass die räumliche Enge
auch bei Lieferverkehr und Krankentransporten zu Problemen führen kann.
Die
Grünen-Fraktion weist auf die Möglichkeit eines automatisierten Parksystems
hin, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Frau
Schauer erläutert, dass im Rahmen des Durchführungsvertrages insbesondere auch
festgelegt werden kann, dass die Tiefgaragenstellplätze durch die Bewohner
genutzt werden sollen und die oberirdischen Stellplätze für die Besucher der
Arztpraxen.
Die
CDU-Fraktion betont die Notwendigkeit eines Bodengutachtens in diesem Bereich
und erfragt, wer hier über die Erstellung eines solchen Gutachtens bestimmt.
Frau Schauer erläutert, dass die Gemeinde ein solches Gutachten einfordern
kann.
Die
FDP-Fraktion sieht in diesem Zusammenhang auch das Erfordernis für eine
Beweissicherung des jetzigen baulichen Zustandes der angrenzenden Gebäude.
Auf
Anfrage der UBG-Fraktion erläutert Frau Schauer den weiteren
Beteiligungsprozess sowie den Abwägungsvorgang. Sie weist darauf hin, dass die
Offenlage des Planes im Amtsblatt der Gemeinde bekannt gemacht wird, der
Vorhabenträger jedoch außerdem das Gespräch mit allen direkten Nachbarn gesucht
hat.
Beschlussvorschlag:
Die Ausführungen
werden zur Kenntnis genommen.