Zum Spielplatz in Appelhülsen berichtet der Bürgermeister, dass es am geplanten Standort zunächst den Verdacht über das Bestehen von Altlasten gegeben hat. Dieser hat sich nach Durchführung eines Gutachtens als unbegründet erwiesen. Auch die Anwohner wurden beteiligt. Diese unterstützen das Vorhaben.

 

Mit der Bezirksregierung Münster wurden die Möglichkeiten zur Ausweisung eines Gewerbegebietes in Darup erörtert. Die Bezirksregierung hat darauf hingewiesen, dass ein dort auszuweisendes Gewerbegebiet vom Gesamtkontingent der Gemeinde Nottuln abgezogen würde. Die Prüfung, ob eine Ausweisung an dieser Stelle möglich ist, dauert noch an.

 

Weiterhin berichtet der Bürgermeister über ein Projekt im Ortskern von Darup. Eine Hofstelle, die in Zukunft ausgesiedelt wird, könnte möglicherweise durch eine integrative Einrichtung nachgenutzt werden (Betreiber IBP e.V.). Eine solche Einrichtung, die u.a. einen Hofladen und ein Hofcafé betreiben würde, könnte Darup touristisch und aus Sicht der Nahversorgung deutlich aufwerten. Ziel ist es u.a., Personen mit erfolgreich abgeschlossener Suchttherapie einen Arbeitsplatz zu bieten. Ein solches Projekt könnte nach Teilnahme an einem Wettbewerb stark gefördert werden (Eigenanteil der Gemeinde Nottuln: 10 %). Der Heimatverein Darup hat Exkursionen zu anderen vom IBP e.V. betreuten Einrichtungen unternommen und steht dem Vorhaben positiv gegenüber.

 

Aus der SPD-Fraktion wird angemerkt, dass der Zeitungsartikel zum Bau der Entlastungsstraße störend gewirkt hat. Nichtöffentliche Teile sollten nicht verbreitet werden. Wenn Öffentlichkeit gewünscht wird, kann dies in der Sitzung beantragt werden. Er appelliert an die übrigen Ausschussmitglieder dieses in Zukunft zu unterlassen.

 

Aus der CDU-Fraktion wird darauf hingewiesen, dass das Parkplatzangebot am Krankenhaus nicht bedarfsgerecht erscheint. Die Verwaltung soll diesbezüglich in Kontakt mit dem Betreiber treten.

 

Aus der SPD-Fraktion wird angemerkt, dass an Straßenecken die Sicht häufig durch im Eckbereich parkende Autos behindert wird. Besonders auffällig sei dies im Bereich der Rudolf-Harbig-Straße.