Beschluss: einstimmig angenommen

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 3 beigefügt.

 

Ratsherr Walter erläutert den Antrag der F.D.P.-Fraktion.

 

In der Aussprache wird deutlich, dass es sich bei dem Beschlussvorschlag aus dem Antrag der F.D.P. um eine Ergänzung des gefassten Grundsatzbeschlusses zum Raumkonzept handelt.

 

Bürgermeister Schneider erläutert, dass ein Raumgesamtkonzept wichtig ist. Im Rahmen des laufenden Geschäftes der Verwaltung wird die Stabstelle „Tourismus/Marketing“ jedoch in das Gebäude Aschebergsche Kurie umziehen, damit kein weiterer Leerstand erfolgt.

 

Er schlägt vor, dass der Beschlussvorschlag der F.D.P.-Fraktion als Prüfauftrag für die Verwaltung geht. Damit erklärt sich der Ausschuss einverstanden.

 

Anschließend fasst der Ausschuss folgenden Beschluss:


Beschluss:

Im Hinblick auf eine zukunftssichere Nutzung und Unterbringung der Gemeindeverwaltung möge die Verwaltung prüfen oder prüfen lassen, ob

1.       ein Ausbau des Rathausgebäudes am Stiftsplatz zusammen mit einer energietechnischen Optimierung im Hinblick auf die Unterbringung der Fachbereiche, die zur Zeit in dem Haus Havixbeck angesiedelt sind,  möglich und sinnvoll ist, und wie sich die Kosten einer solchen Maßnahme darstellen,

2.          unabhängig von der Fragestellung unter Pkt 1 eine Verlagerung des Stabstelle Marketing, Tourismus, Archiv in die Aschebergsche Kurie, gegebenenfalls unter Einbeziehung einer Stelle als „Haus der Familie“ möglich ist,

3.       eine zentrale Verlagerung der Gemeindeverwaltung auf das im Besitz der Gemeinde befindliche Grundstück an den Kreisverkehr an der Appelhülsener Straße/Bodeschwingstraße möglich ist, und, welche Kosten hierzu kalkuliert werden müssen,

4.       ob die Schaffung von außerbetrieblichen Arbeitsplätzen in der Gemeindeverwaltung möglich ist und damit eine Entlastung der Raumproblematik in den Verwaltungsgebäuden erzielt werden kann.