Beschluss: einstimmig angenommen

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 2 beigefügt.

 

Frau George vom Treffpunkt Jugendarbeit in Nottuln e.V. erläutert dem Ausschuss für Familie, Soziales, Bildung und Freizeit die Vorlage. Sie berichtet über die durchgeführte Sozialraumanalyse der ersten und zweiten Phase und die daraus gewonnenen Erkenntnisse.

Sie weist auf Auffälligkeiten und Problematiken hin, bei denen das Projekt ansetzen soll.

Anschließend stellt sie den Flyer des Modellprojekts vor.

Es soll über das Projekt der aufsuchenden Jugendarbeit eine Handreichung für den Kreis Coesfeld erstellt werden.

Herr Werremeier vom Jugendamt des Kreises Coesfeld zeigt den Ablauf auf und die zu beteiligenden politischen Gremien.

Herr Fallberg teilt mit, dass der gemeindliche Anteil von 5.000,00 € im Haushaltsentwurf eingestellt ist.

Fragen der Ausschussmitglieder werden von Herrn Werremeier und Frau George beantwortet.

Sie weisen darauf hin, dass kein Soforteffekt erwartet werden kann. Es muss Geduld aufgebracht werden, um Erfolge zu sehen. „Step by step“ wird die Sache angegangen, das heißt, es wird durch Beobachtungen geschaut, wo man steht, um daraus spezielle Aktivitäten zu entwickeln und anzubieten. Angedacht sind z.B. ein Fußballturnier in der Nacht oder ein Beach-Volleyball-Projekt im Ortsteil Appelhülsen.

Das „Alkoholproblem“ am Rhodeplatz soll mit der Caritas Suchprävention präsent gemacht werden, um so entgegenzuwirken.

Wichtig sei es, die Akzeptanz der Jugendlichen und Nachbarn zu erreichen. Im Rahmen der Prävention ist es vorstellbar, die Eltern zu beteiligen.

Der Vorsitzende bedankt sich für die gute Konzeption. Die Finanzierung ist nach heutigem Sachstand für zwei Jahre gesichert.

 

 


Beschluss:

Unter der Voraussetzung der Mitfinanzierung durch das Kreisjugendamt Coesfeld werden für die Intensivierung der aufsuchenden Jugendarbeit zusätzlich 5.000,00 €/Jahr zur Verfügung gestellt.