Aus der CDU-Fraktion wird die Frage gestellt, warum das Dach der Turnhalle in Schapdetten noch nicht repariert sei, obwohl in den Haushalt des Jahres 2008 entsprechende Mittel eingestellt wurden.

 

Die Verwaltung sichert eine kurzfristige Klärung der Frage zu.

(Dazu erläutert das Gebäudemanagement am 04.12.2008:

 

Die Sanierung des Daches war für das Jahr 2008 vorgesehen.

Aus folgenden Gründen ist eine Zurücksetzung der Maßnahme für das Jahr 2009 erfolgt.

 

Unvorhersehbare nicht aufschiebbare Maßnahmen sind 2008 ausgeführt worden u.A.

 

1.)  Beseitigung des Brandschadens in dem Gebäude Domherrengasse 6.

2.)  Umfangreiche Sanierungs- u.- Instandsetzungsarbeiten in der Verwaltung (Umzüge in Folge des Brandschadens und Einrichtung eines Finanzcenters).

3.)  Erneuerung der schadhaften Heizungsleitungen im Altbestand des Gebäudes.

4.)   Erneuerung der Kesselanlage in der Turnhalle am Niederstockumer Weg.

5.)  Leckage in der Fernheizungsleitung Verwaltung/Kurie Amtmannei.

 

Anmerkung: Das Dach der Turnhalle ist z.Zt. dicht. Der Austausch der Dacheindeckung wird aufgrund von Müdungserscheinungen des Materials notwendig.)

 

Ebenso wird aus der CDU-Fraktion gefragt, warum der in der vorherigen Sitzung bemängelte Pavillon immer noch nicht beseitigt sei. Frau Schauer erläutert, dass der Kreis in der Sache aktiv sei, dem Gastronomen aber zum einen auch gewisse Fristen zur Stellungnahme einzuräumen sein und zum anderen gemeinsam nach einer für möglichst alle Seiten befriedigenden Lösung gesucht werde.

 

Außerdem wird aus der CDU-Fraktion die Frage gestellt, ob nicht die Gefahr bestünde, dass durch den in die Banquette von Wirtschaftswegen eingebrachten Bauschutt Fahrzeugreifen beschädigt werden könnten. Herr Pieper erklärt, dass die Gemeinde nur baustoffgeprüftes Recyclingmaterial einsetze, dass garantiert keine Metallreste enthalte.

 

Aus dem Bauausschuss wird die Verwaltung gebeten, zu prüfen, ob in der Herbstsaison zeitlich beschränkt große Körbe oder Container aufgestellt werden könnten, in denen die Anlieger ihr Laub entsorgen können. Somit könnten vielfach Fahrten der Bürger zum Wertstoffhof eingespart werden. In anderen Kommunen wurden mit solchen Aktionen bereits positive Erfahrungen gesammelt. Eventuell könnte im nächsten Herbst in einer Siedlung ein Modellversuch gestartet werden.

 

Aus dem Bauausschuss wird gefragt, ob die Gasanlagen /-flaschen der Marktbeschicker regelmäßig auf ihr Gefährdungspotential geprüft werden.

 

Die Verwaltung sagt eine kurzfristige Klärung der Frage zu.