Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 4 beigefügt.

Beigeordneter Fallberg führt in das Thema ein und erläutert die Vorlage. Insbesondere Auswirkungen durch den Wegfall der Schulbezirke, sowie die Einführung von Anmeldescheinen für die weiterführenden Schulen werden aufgezeigt.
Des weiteren teilt Herr Fallberg mit, dass nach Verbesserung der Schulbuskapazitäten zu Schulbeginn, durch steigende Anmeldungen eine positive Resonanz von Havixbecker Eltern zu verzeichnen ist. Die Rückfahrten nach Schulschluss sind jedoch noch zu optimieren. Hier ist die Verwaltung im Gespräch mit dem RVM.

Fragen der Ausschussmitglieder hinsichtlich der Anmeldezahlen und Anmeldescheine an den weiterführenden Schulen werden von den Schulen beantwortet.

Herr Rönnebäumer erläutert den von den Schulen entwickelten Fragebogen. Dieser wurde den Grundschülern/innen gleichzeitig mit der Verteilung des Halbjahreszeugnisses ausgehändigt.

Der Fragebogen ist dem Protokoll als Anlage 5 zur Kenntnis beigefügt.

Auf Anfrage teilt Herr Fallberg mit, dass in der Vergangenheit aufgrund der Aufnahmequote von Nottulner SchülerInnen an der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck bisher nicht die Notwendigkeit gesehen wurde, sich mit dem anderen Schulträger bzw. Schule in Verbindung zu setzen. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses des diesjährigen Anmeldeverfahrens, wird dieses jedoch zukünftig geschehen.

Nach dem Hinweis von Ratsherrn Hauk-Zumbülte, dass an der Realschule bereits ab 32 SchülerInnen eine zweite Klasse gebildet werden kann, regt der Ausschuss an, dass die Verwaltung auf die zuständigen Gremien zugeht, um eine Änderung im Hinblick auf die Klassenbildung an der Geschwister-Scholl-Hauptschule zu bewirken. Herr Suttrup unterrichtet den Ausschuss, dass zwei Schüler bisher den Prognoseunterricht nicht geschafft haben und somit die Nottulner Hauptschule besuchen werden. Die Anmeldezahl der Hauptschule würde sich dann auf 33 SchülerInnen erhöhen.

Herr Klausdeinken berichtet, dass die Zahl der Übergänge der zehnten Klasse in die elfte Klasse noch nicht feststeht.

Herr Kindermann weist darauf hin, dass den Eltern eine Ganztagsbetreuung wichtig ist. Dieses geht aus den zeitgleichen Anmeldungen an den Gesamtschulen hervor.

Ratsherr Schulze Pellengahr weist darauf hin, dass die Ganztagsangebote an den Nottulner Schulen ausgebaut werden müssten, wenn dieses der Grund ist.

Der Ausschuss für Familie, Soziales, Bildung und Freizeit nimmt die Vorlage und die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Es wird für Frühsommer 2008 ein zweiter Schulworkshop, u.a. mit der Fragestellung „Was kann der Schulträger in Einklang mit den Schulen an den Konzepten verbessern, um die Zufriedenheit zu steigern ?“ vorgeschlagen. Es soll dann auch über die Fortführung der Fragebogenaktion gesprochen werden.