Ratsfrau Johann bewertet den Zuschuss von knapp 10.000 Euro an die Bürgerstiftung als Wertschätzung, da diese einen guten Job mache. Ratsherr Walter schließt sich an und verweist auf die Restarbeiten, die liegen bleiben könnten, falls der Zuschuss nicht gezahlt werden sollte. Der Bürgermeister stellt klar, dass es sich bei dem Antrag um bereits erfolgte und nun abgerechnete Leistungen handelt. Ratsfrau Kleinschmidt steht ebenfalls für die Zahlung des Zuschusses. Trotz aller Sympathien betrachtet Ratsherr Rulle den Gesamtzusammenhang. Insofern möchte er dem Beschluss gemäß der Beschlussvorlage folgen. Ratsherr Walter sieht den Bauhof in der Pflicht und damit die Belastung des gemeindlichen Haushaltes, sofern der Zuschuss nicht übernommen wird. Die Deckung von Finanzlücken sei im Allgemeinen sonst auch abgelehnt worden, so Ratsherr Gausebeck. Ratsherr Van de Vyle weist auf die Teuerung der Maßnahme von nur zehn Prozent hin. Daher müsse die Verwaltung die Deckung hinbekommen, um die Bürgerstiftung zu unterstützen.

Beschluss:

Der Antrag der Bürgerstiftung Nottuln wird zur Kenntnis genommen. Ein Zuschuss in Höhe von 9.950 € (s. Antrag) kann durch die Gemeinde nicht übernommen werden.