Ratsherr Dammann weist auf die Diskrepanz zwischen den tatsächlich besetzten Stellen und der Zahl der Stellen gemäß Stellenplan hin. Insofern schlägt er eine 10-prozentige Reduzierung vor. Ratsherr Rulle kann diese Vorgehensweise mittragen, wobei auch das Personalkostenbudget im Blick zu halten sei. Frau Block hebt die nicht öffentliche Vorlage zum Stelleplan hervor, in der dargestellt wird, dass fast neun Stellen nicht besetzt sind (z.B. durch Elternzeit). Basis für die Personalkostenplanung seien die tatsächlich bzw. die voraussichtlich besetzten Stellen. Weiterhin unterstreicht sie, dass es in den letzten fünf Jahren geringe Abweichungen zwischen den kalkulierten und tatsächlich angefallenen Personalkosten gegeben habe. Die Istzahlen lagen im Durchschnitt bei 97 Prozent der Kalkulation. Wenn dieser Prozentsatz auf die Planzahl 2024 bezogen werde, könnte eine Einsparung in Höhe von rund 200 T€ möglich sein. Die angestrebte Personalkostenreduzierung in Höhe von 400 T€ sei die maximale Grenze und ein ambitioniertes Ziel.


Beschlussvorschlag:

Die Stellenpläne für die Beamt:innen und Beschäftigten (m/w/d) werden gemäß den Anlagen 1 und 2 beschlossen.