Ratsherr Dr. Geuking regt an, nochmals über den geänderten Beschlussvorschlag nachzudenken. Zielführend seien keine schnellen Lösungen. Er bekräftigt, die Wege mit Pflastersteinen wiederherzurichten. Eine Pflasterung sei dauerhafter, nachhaltiger und damit eine bessere Lösung. Wassergebundene Deckschichten auf den Wegen müssen häufiger nachgearbeitet werden. Insofern sei vor dem Hintergrund von Eigenleistungen durch den Sportverein ein Kostenvergleich auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit zu prüfen. Dies sei vor allem bei der Zuwegung zum Bürgerwald als überschaubare Fläche interessant. Ratsherr Dammann kann diesen Prüfauftrag mittragen. Ratsherr Rulle unterstützt den Antrag der FDP und weist darauf hin, etwas Dauerhaftes auf den Weg bringen zu wollen. Eine Pflasterung müsse für dreißig Jahre halten, so Ratsherr Gausebeck. Der Bürgermeister bewertet diese Vorgehensweise positiv, um Schnellschüsse zu vermeiden.


Beschluss:

Die Gemeinde wird beauftragt, einen barrierefreien Zuweg zum Bürgerpark, Bürgerwald, Vereinsheim und Sportplatz (Naturrasenfläche) Schapdetten durch eine wassergebundene Oberfläche herzustellen. Zunächst ist zu prüfen, ob eine wassergebundene Oberfläche oder eine Pflasterung längerfristig wirtschaftlich ist.