Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Frau Breuksch berichtet, dass im Kostenbereich Klimaschutz noch Geld vorhanden ist, um den erforderlichen Differenzbetrag zur Finanzierung der geplanten Lasershow aus Gemeindemitteln tragen zu können.

Herr Gausebeck begrüßt dieses Vorgehen und lobt den Versuch eine Lasershow anzubieten. Auch kann geschaut werden, wie eine Lasershow bei dem Publikum angenommen wird. Sollte eine positive Resonanz erfolgen, so könnte in den Folgejahren eine Lasershow ebenfalls eine schöne Alternative zum Feuerwerk sein.

Herr Dr. Schliermann sagt, dass die Feinstaubbelastung zu weit mehr frühzeitigen Todesfällen führen würde, als allgemein bekannt sei. Insbesondere die in den Verbrennungsgasen von Feuerwerk enthaltenen Schwermetalle sind äußerst giftig. Insofern sei es wichtig Feuerwerk und die daraus entstehenden Belastungen zu vermeiden. Die hohen Kosten für eine Lasershow sind nachvollziehbar, da diese sehr aufwendig ist und viele Belange zu beachten und Auflagen zu erfüllen sind. Herr Dr. Thönnes antwortet, dass die angeführten Mittel im Bereich Marketing für Klimaschutz zur Verfügung stehen. Zumindest in diesem Jahr wäre eine Lasershow gesichert. Ob dies im nächsten Jahr möglich sein wird, muss abgewartet werden. Im Ergebnis tragen die Schausteller den üblichen Anteil gemeinsam. Nur die Gemeinde Nottuln erhöht ihre Beteiligung an den Kosten.  


Beschlussvorschlag:

Bei Erreichung der Kostendeckung aus den laufenden Haushaltsmitteln wird eine Lasershow durchgeführt. Ansonsten verbleibt es für dieses Jahr beim traditionellen Feuerwerk. Umweltbelastungen werden durch Anpflanzungen ausgeglichen.



 

 


Abstimmungsergebnis: