Herr Krüger berichtet, dass nach der letzten Ausschusssitzung nun zwei weitere Entwürfe erarbeitet wurden. Der Landesbetrieb Straßenbau hat mitgeteilt, dass die Bushaltestelle nicht in die Fahrbahn hineinrücken darf. Die Beschlussempfehlung der Verwaltung erfolgt mit dem Hinweis, dass vorzugsweise der gesamte Bereich der Lindenstraße neu überplant werden sollte. Auf dem Wege ließe sich mehr Aufenthaltsqualität für Appelhülsen erzielen.

Herr Gausebeck ergänzt, dass seit einigen Jahren Ideen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in diesem Teil der Lindenstraße entwickelt wurden. Diese sollten in einer Planung zusammengefasst werden. 

Frau Kleinschmidt fragt, ob mit dem Unternehmen Geiping gesprochen wurde, insbesondere zu der Frage, ob an diesem Standort langfristig festgehalten wird. Hinter dem von Firma Geiping angepachteten Gebäude befindet sich noch ein weiteres älteres Gebäude. Sie habe Sorge, dass der Eigentümer beide Gebäude abreißen lassen könnte, um dort ein neues großes Gebäude zu errichten. So wie es bereits in der angrenzenden Nachbarschaft erfolgt sei. In dem Falle wäre jegliche Planung auszusetzen.

Herr Gesmann wünscht, dass der gesamte Bereich der Lindenstraße überplant werden sollte, um mehr Aufenthaltsqualität zu gewinnen. Er schlägt vor den Beschlussvorschlag dem gleichlautend zu ergänzen.

Herr Wermeling teilt mit, dass im Haushalt 2024 insg. 25.000,00 € für Maßnahmen zur Entsiegelung eingeplant sind. Diese könnten für diese Maßnahme eingesetzt werden. Herr Dr. Thönnes ergänzt, dass dort ein kleiner Grüngürtel geplant sei.

Herr Dr. Schliermann sagt, dass es an der Stelle sinnvoll sei, weniger PKW-Abstellplätze vorzuhalten mit dem Ziel, dass die Nutzung des PKW nicht vorrangig gefördert wird. Je schlechter die Bedingungen sind einen PKW zu nutzen, desto eher wird auf den PKW verzichtet und eine alternative Möglichkeit genutzt. Herr Dr. Schliermann erinnert an die Idee von Frau Breuksch, einen Verkehrsversuch zu wagen und die Stellplätze mit Blumenkübeln zu sperren. Auf diesem Wege ließe sich leicht ermitteln, ob die derzeitigen vier Stellplätze grundsätzlich erforderlich sind. Zudem werden die Stellplätze oft von Dauerparkern genutzt und stehen der Firma Geiping bzw. deren Kunden:innen nicht zur Verfügung.

Frau Dr. Quadt-Hallmann erinnert, dass es bei der geplanten Neugestaltung nicht vorrangig um eine Neugestaltung von PKW-Parkplätzen gehen würde. Vorrangig bestehe der Wunsch, dass der Rad- und Fußverkehr nicht durch die Nutzer der PKW-Stellplätze gefährdet wird. Mit einer Sperrung der Stellplätze wäre dieses Ziel ebenso zu erreichen.

Frau Dr. Diekmann formuliert folgenden geänderten Beschlussvorschlag:   


geänderter Beschlussvorschlag:

Es wird beschlossen, diese Planung nicht weiterzuverfolgen. Alternativ wird ein Gesamtkonzept für diesen Abschnitt der Lindenstraße erarbeitet.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis: