Herr Bartlett informiert, dass die Verwaltung den Auftrag erhalten habe die vorgeschlagene Verbindung zu prüfen. Für eine Stellungnahme durch den RVM sei es allerdings erforderlich zu benennen, welche Vorgaben hinsichtlich der Betriebszeiten und der Dichte zu erfüllen seien. Bei der Gestaltung sollte die Ausrichtung für die Nutzer Richtung Ruhrgebiet vorgesehen werden, da mit der R63 eine leistungsfähige Busverbindung in Richtung Münster bereits vorhanden sei. Hingegen sei es nicht möglich die Linie C85 über Schapdetten zu leiten, da aufgrund der deutlich längeren Fahrzeiten mögliche Anschlussverbindungen nicht mehr erreicht werden könnten.

Herr Laakmann konkretisiert den gestellten Antrag, dass die Ausrichtung ausschließlich mit der Zielrichtung Ruhrgebiet erfolgen sollte.

Herr Danziger führt aus, dass der Vorschlag der CDU-Fraktion nicht nachvollziehbar sei. In der Sitzung des Ausschusses am 21.03.2013 wurde der Antrag der SPD-Fraktion zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung von Nottuln Süd (S60-Haltepunkte fallen weg) mit der Begründung abgelehnt, dass eine generelle Bearbeitung der ÖPNV-Anbindungen sinnvoller wäre, als einzelne Verbindungen zu priorisieren. Nun weicht die CDU-Fraktion von ihrem eigenen Beschluss ab und priorisiert eine von ihr bevorzugte Verbindung.

Herr Dr. Geuking schlägt vor, dass die Buslinie S60 über Schapdetten und dem Gewerbegebiet Beisenbusch geführt werden sollte. Idealerweise sollte allerdings ein Zubringer die Fahrgäste aus Schapdetten zur Anschlussstelle der S60 am Beisenbusch bringen. Herr Bartlett ergänzt, dass ein Zubringer von Schapdetten zur Anschlussstelle der Linie S60 am Beisenbusch erfolgen sollte mit gleichzeitigem Anschluss an die Bahnlinie RE42 am Bahnhof Richtung Ruhrgebiet.

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob und wie eine ÖPNV-Verbindung von Schapdetten über den Beisenbusch bis zum Bahnhof Appelhülsen geschaffen werden kann und welche Kosten damit verbunden sind.

 

 

 

 

Abstimmungsergebnis: