Andrea Quadt- Hallmann (CDU) berichtet von der Anfrage eines Bürgers, der die Idee äußerte, die Sitzbänke an der Promenade „aufzuhübschen“.

Sandra Johann (Bündnis 90/Grüne) fragt nach der Nutzung des Kulturcontainers. Kulturkoordinatorin Rieke Orel berichtet, dass er in diesem Jahr zweimal gebucht worden sei. Einmal für sechs Wochen von Berthold Ochtrup für den Bildhauerkurs in Darup und das zweite Mal von Barbara Kämereit im Rahmen der Nachhaltigkeitsbörse in Schapdetten für insgesamt zwei Wochen.
Bürgermeister Thönnes weist darauf hin, dass der Container in Kürze mit dem Aufkleber „Kulturcontainer“ ausgestattet wird. Zu sehen ist die Aufschrift dann an drei Seiten des Behälters. Damit werde deutlich, wofür der Container genutzt wird.
Um den Kulturcontainer für Kulturschaffende interessanter zu machen, denke die Verwaltung darüber nach, die Transportkosten für den Container in Höhe von 238 Euro pro Buchung über den Gemeindehaushalt abwickeln zu lassen. Zudem gebe es die Möglichkeit, für diese Kosten eine Kulturförderung zu beantragen, erklärt der Bürgermeister.

Eine weitere Nachfrage betrifft den Standort des ehemaligen Lagers Herbstwald in den Baumbergen und seine Kenntlichmachung für die Öffentlichkeit. Bürgermeister Thönnes antwortet, dass eine Stele aus Cortenstahl geben wird, die am oberen Ende mit Plexiglas abgedeckt ist. Darunter befindet sich ein Foto und ein QR-Code, mit dem sämtliche relevanten Informationen abgefragt werden können. Eine Info-Tafel mit Text darauf sei nicht geplant. Auch um zu verhindern, dass dieser Ort zu einer Pilgerstätte von Menschen mit demokratie-feindlicher Gesinnung wird.