Im Verlauf der Aussprache wird deutlich, dass sich die Ausschussmitglieder zum einen freuen, wenn Kinder und Jugendliche sich treffen, um auf den Schulhöfen zu spielen, zum anderen besteht aber auch ein Mitgefühl zu der damit entstehenden Lärmbelästigung bei den Nachbarn. Herr Kohaus informiert, dass sich dieses Phänomen über das gesamt Gemeindegebiet erstreckt. Das Benachrichtigen der Polizei sollte jedoch nur das letzte Mittel der Wahl sein. Zunächst sollte das direkte Gespräch mit den Jugendlichen gesucht werden. Vermehrte Kontrollen durch das Ordnungsamt seien nicht durchführbar. Ratsherr Walter schlägt vor, mit dem Jugendtreff Kontakt aufzunehmen, um dieses Problem anzugehen. Dies sei der eleganteste Weg. Ebenso sei die Ausstattung des Bodenbelags mit Lärm bindenden Weichmatten eine Alternative, die geprüft werden sollte. Beide Vorschläge fast der Bürgermeister als gute Ideen auf.

Beschlussvorschlag:

Über den Stand des jetzigen Maßnahmenpaketes zu der Schulhofregulierung hinaus werden keine weiteren Maßnahmen ergriffen.