Ratsherr Walter erwägt aufgrund der unterschiedlichen ökologischen Ansätze weitere Überprüfungen zur Umwandlung des Gemeindewaldes in ein Wildnisgebiet. Der Bürgermeister erläutert, dass es sich um einen offenen Beschluss mit der Option weiterer Prüfungen und Bewertungen von Fachleuten handelt. Ratsherr Van de Vyle begrüßt in diesem Zusammenhang die Bürgerbeteiligung. Ratsherr Rulle unterstreicht die kontroverse Diskussion hinsichtlich der Biodiversität und dem damit verbundenen ökologischen Nutzen sowie der Forstwirtschaft mit einer eventuell besseren Co2-Bilanz. Für beide Ansätze gebe es belegbare Studien, so Ratsherr Dr. Schliermann. Die Wälder seien regenerativ zu bewerten. Die Einflüsse der Biodiversität werden sich zeigen.

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, weitere Schritte mit dem Ziel, die Waldteilfläche von ca. 3,5 ha (Im Nott) in ein Wildnisentwicklungsgebiet umzuwandeln, einzuleiten – beginnend mit einer Bürgerbeteiligung.