Ratsherr Rulle befürwortet den weiteren Einsatz zusätzlicher Laubtonnen, die künftig aus Haushaltsmitteln der Gemeinde finanziert werden sollten. Die in der Vergangenheit kostenfrei aufgestellten Tonnen durch die Fa. Remondis sind mit rund 1.200 Euro zu kalkulieren. Das Modell sei unbürokratisch und habe sich bewährt. Herr Kohaus weist darauf hin, dass die Bürger verpflichtet seien, das Laub der Straßenbäume auf den Gehwegen zu entfernen. Es müsse bedacht werden, dass durch das kostenfreie Angebot die Anzahl der Tonnen steigen könnte, so Frau Block. Weiterhin verweist sie auf eine freiwillige Leistung, die im Haushalt nicht einkalkuliert worden sei. Nach der Aussprache der in der Beschlussvorlage dargestellten zwei Optionen resümiert Ratsherr Dirk Mannwald, dass seitens der Gemeinde eine Investitionsbereitschaft bestehe und eine Lösung vor der laubintensiven Zeit zu erarbeiten sei. Ratsherr Rulle schlägt vor, die Option 1 für ein Jahr zu testen und danach zu bewerten. Ratsherr Van de Vyle unterstreicht in diesem Zusammenhang das Vertrauen in die Bürger.

Beschluss:

 

Optional werden für ein Jahr für laubintensive Straßen für zwei laubintensive Monate jeweils eine zusätzliche Laubtonne seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Diese Vorgehensweise wird getestet. Nach der Bewertung des Verfahrens erfolgt ein Bericht.