Frau Breuksch erläutert, dass der Grundgedanke gut ist, aktuell für eine Umsetzung allerdings keine potentiellen Flächen zur Verfügung stehen. Mit der heutigen Diskussion ist auch die Hoffnung verbunden, dass der Gemeinde entsprechende Flächen ggf. angeboten werden. Sinnvoll ist es, dass Flächen zusammenhängend geschaffen werden, um einen entsprechenden Nutzen für die Ausgleichsmaßnahmen zu erzielen. Bislang hatte der Kreis Coesfeld hierzu gute Möglichkeiten, die auch in der Zukunft in der direkten Zusammenarbeit weiterhin genutzt werden sollen. Herr Wermeling ergänzt, dass es ihm wichtig ist, dass ortsnah Flächen für Ausgleichsmaßnahmen geschaffen werden, um für Nottuln wertvolle Flächen zu schaffen.

Frau Breuksch erinnert, dass die Gemeinde Nottuln die Planungshoheit für ihr Gemeindegebiet hat. Allerdings war es in den letzten Jahren immer erforderlich, auf die Hilfe des Kreises Coesfeld zurückzugreifen.

 

Beschlussvorschlag der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN:

Die Verwaltung wird beauftragt, mögliche zukünftige ökologische Ausgleichsmaßnahmen zur Förderung der Biodiversität und Lebensqualität auf dem Gebiet der Gemeinde umzusetzen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis: