Frau Marquardt-Wißmann berichtet:

 

Photovoltaik - Problematik der Verschattung durch Bäume

Im Kommunalen Klimanetz besteht Einigkeit, eine gemeinsame Anfrage zur Klärung des rechtlichen Rahmens an die Bezirksregierung zu stellen. Eine letzte Rückmeldung des Kreises Coesfeld wird noch abgewartet.

 

STADTRADELN

Am 1. Mai hat die neue STADTRADELN-Saison begonnen. Die ersten 17.000 km wurden bereits geradelt. Eine Teilnahme, zu der herzlich eingeladen wird, ist weiterhin möglich. Diese Information kann gerne weitergetragen werden. Am 4. Mai wurden bei einer Radtour zur Freiflächen-PV-Anlage in Appelhülsen gemeinsam Kilometer gesammelt. Vor Ort erhielten die Teilnehmenden eine sehr interessante Führung unter Leitung von Herrn Gerding (Gemeindewerke). Die Resonanz der Radelnden war sehr positiv.

 

Förderprogramm Klimaschutz

Die Förderrichtlinie ist am 30. April abgelaufen – jetzt werden die noch eingegangenen Anträge geprüft sowie die bestehenden Reservierungen von Fördermitteln. Falls Restmittel übrigbleiben sollten, ist zu überlegen, wie damit weiter verfahren werden soll.

EEA

Am 23. Mai findet das Re-Audit Gold statt.

 

Quartierskonzept

Die Auftragsvergabe ist erfolgt. Zwei der angefragten Büros haben kein Angebot abgegeben. Die „Energielenker“ werden das Konzept erarbeiten, Kick-Off-Termin ist am 25. Mai.

 

FairTradeTown

Eine erneute Rezertifizierung wird vorbereitet. Hierfür ist ein Treffen der Steuerungsgruppe Ende Mai, Anfang Juni geplant.

 

Kommunale Wärmeplanung

Der Antragseingang ist bestätigt. Wegen interner Umstrukturierungen bei der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, hat sich der Ansprechpartner für die Bearbeitung geändert, eine Entscheidung wird noch dauern.

 

 

 

Herr Bartlett berichtet:

BülaMo - Dritter Laborbericht

Laufzeit BüLaMo bis August 2024,
Verbundprojekt Wissenschaft, Land, Kreis, Verkehrsverbund, NWL/ZVM. 1700 "Expert:innen" - permanente Maßnahmenevaluation ( Theorie vs. Praxis) + Wünsche berücksichtigen. Transfer bisheriger Erkenntnisse auf weitere Kommunen, Städte, Kreise und Regionen

Vorhaben:

Taxibus, Bürgerbus und Shuttle als gemeinsame, einheitliche Flotte - Koordination durch RVM

Eine App für alles (multimodales Routing, Koordination versch. Verkehrsmittel und -träger)

E-Scooter als Teil des ÖPNV (Leihe über RVM, nicht im öffentlichen Raum) - Ausschreibung läuft

Aktueller Stand: Kreis schreibt on demand Software für BB aus, wird dann allen BB im Kreis zur Verfügung gestellt

à Mobilitätsangebot an Pendlerräume anpassen - Ausweitung in Fläche/Kreis

à ÖPNV möglichst so bequem wie das eigene Auto!

 

Forschungsergebnisse der RWTH Aachen - Busbeschleunigung Innerorts
Test in Münster (Weseler Straße | Geiststraße, Moltkestraße), Simulation versch. Schaltungszeiten der LSA, Analyse des Verkehrsflusses, ggf. Sonderphase für den Bus

Fahrzeiten der stadteinwärts fahrenden Busse können so deutlich reduziert werden (hier: Stadtbusse, Ausnahme: Regionalbusse) - Fahren auf normaler PKW Spur, nicht auf der Busspur der Stadt

Nur leichte Zunahme der Wartezeiten für MIV, Fußgänger und Fahrradfahrer dank Staudetektion

Beschleunigung nach Besetzungsgrad (nicht die einzelne Person, sondern möglichst viele sollen zeitgleich beschleunigt werden)

 

Welche Bausteine können auf andere Kommunen übertragen werden, welche Fördermittel stehen zur Verfügung ?
Bedarfe in den einzelnen Kommunen sehr unterschiedlich (generell fehlender ÖPNV, Erschließung des Ortes, Umwege und Zeitverluste, etc...)

Kurz- und mittelfristig: Anschluss an die starken Achsen, verlässliches, besser getaktetes Angebot!

Bausteine: On demand Verkehr, Shuttle, E-Scooter, ortsübergreifende Verbindungen, Erreichbarkeit der Bushaltestellen, quartiersbezogenes Carsharing, betriebliche Mobilität (Pendler:innen, Arbeitnehmer:innen an die Gewerbestandorte)

 

Mobilstation Container/Warteräume
Konfigurator (Bausteine/Module) für eine Mobilstation - individuelle Ausstattung, die an die vorhandenen Bedürfnisse/Bedingungen angepasst werden kann

Soll auch für die einzelnen kreisangehörigen Kommunen (und ggf. darüber hinaus) zur Verfügung gestellt werden

Ohne Architektenleistung, keine Verankerung, einfache Errichtung bzw. Verlagerung, keine Baugenehmigung

 

Herr Wermeling berichtet:

Flächenentsiegelung
Direkt vor dem Rathaus soll eine Fläche von 15 m² entsiegelt werden. Die Fläche wird in vier Parzellen aufgeteilt und mit Stauden nachhaltig bepflanzt um zu zeigen, wie Gärten naturnah gestaltet werden können.

Wasserboxen
Wasserboxen sollen in allen vier Ortsteilen aufgestellt werden. Die Befüllung erfolgt jeweils durch den Baubetriebshof.

Grünflächen Kreuzung Appelhülsen:
Geplant ist in Appelhülsen an der Kreuzung Weseler Straße, Bahnhofstraße, Lindenstraße, Münsterstraße mehr Grünflächen anzulegen. Ebenso ist es geplant am Bürgerzentrum in Appelhülsen mehr Grünflächen herzustellen.

 


Beschluss:

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis: