Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Frau Breuksch erläutert die Notwendigkeit der Toilettensanierungen der Astrid-Lindgren-Schule.

Herr Zbick verdeutlicht, dass sich im letzten Jahr gegen ein gesamtes Projekt der Astrid-Lindgren-Schule entschieden wurde und erkundigt sich nach den Planungen für die Schule insgesamt für die Zukunft; gerade vor dem Hintergrund bei einer jetzigen Investition von ca. 65.000 €. Herr Gröger betont den dringlichen räumlichen Bedarf der Nottulner Schulen, insbesondere der Astrid-Lindgren-Schule. Gerade vor dem Hintergrund der OGS und unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit. Herr Gröger stellt damit den notwendigen Handlungsbedarf an der Schule in den Vordergrund. Weitergehend führt Herr Gröger aus, dass bei einer zukünftigen Gesamtsanierung die Kosten für die jetzige Toilettensanierung wahrscheinlich nicht abgeschrieben sind. Frau Breuksch ergänzt, dass aktuell noch kein Konzept für eine dringend notwendige räumliche Optimierung vorliegt.

Herr Rutenbeck betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Konzeption, dies sei jedoch kurzfristig nicht realisierbar. Aus diesem Grund appelliert Herr Rutenbeck für eine jetzige Sanierung der Sanitäranlagen.

Herr Dr. Geuking stellt die unbefriedigende Situation heraus und verdeutlicht, dass große schulische Projekte aktuell nicht umsetzbar seien. Eine Sanierung der Toiletten sei jedoch aufgrund des dringenden Handlungsbedarfes alternativlos.

Herr Holtrup erkundigt sich nach der genauen Umsetzung des Projekts und möglicher günstigeren Sanierungsmöglichkeiten. Herr Gröger erläutert, dass sich die Sanierung an die Maßnahmen an der Martinus-Grundschule und damit an einer Komplettsanierung orientiert. Herr Holtrup regt an, möglicherweise günstigere Sanierungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Herr Gröger gibt an, dass wenn möglich, eine günstigere Umsetzung erfolgt.

Herr Dammann verdeutlicht ebenfalls, dass eine Gesamtlösung für die Schule aktuell nicht umsetzbar sei und plädiert für eine Sanierung in Etappen. Herr Dammann unterstützt die dringend notwendige Toilettensanierung.

Herr Zbick begrüßt den Wechsel von einem Gesamtprojekt zu Einzelfalllösungen. Dies sei die realistischere Vorgehensweise.

Der Ausschussvorsitzende lässt die Schulleitung zu Wort kommen. Diese betont die Dringlichkeit einer Gesamtlösung.

Herr Rutenbeck führt aus, dass es sich bei dem Auftrag um eine vernünftige Lösung handelt mit einem Ergebnis, dass passen solle, um kurzfristig schülerfreundliche Sanitäranlagen zu realisieren.

Der Bürgermeister betont, dass die Gemeinde bestmögliche Bildung benötigt. Hierzu sind die räumlichen Gegebenheiten mit von Bedeutung. Diese sind stark defizitär, insbesondere an der Astrid-Lindgren-Grundschule. Gerade der Zustand des Kellers , der Toiletten und der Container, sowie der Zustand hinter den Fassaden ist langfristig nicht haltbar. Viele Missstände sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Es braucht eine etappenweise Gesamtstrategie für alle Schulen in Nottuln. Zunächst sind die Toilettenanlagen der Astrid-Lindgren-Schule jedoch mehr als notwendig.

Der Ausschussvorsitzende schließt die Diskussion, bedankt sich bei den Vertretern der Schulen und lässt über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen.


Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt die Toiletten an der Astrid-Lindgren-Schule zu sanieren.

 

 


Abstimmungsergebnis: