Beschluss: einstimmig angenommen

 

 

4.1

 

Offene Ganztagsschule im Primarbereich

Vorlage 198/2003

 

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 1 beigefügt.

 

BG Fallberg weist darauf hin, dass am 16.02.2006 die sogenannte „Expertenrunde“ stattfand und die Ergebnisse nachträglich in das Konzept und die Kooperationsvereinbarung eingearbeitet wurden. Die Unterlagen wurden den Ausschussmitgliedern zum letzten Wochenende vor der Sitzung zugesandt. Der Verein Pippi Langstrumpf e. V., vertreten durch Frau Stange und Frau Dr. Jacobsen, und die Schulleiter Herr Rönnebäumer und Herr Schulte stimmen dieser Vorlage zu und akzeptieren diese.

Des weiteren werden die Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet. Es wird angeregt, dass das Konzept der Offenen Ganztagsschule dahingehend deutlicher formuliert  wird, dass alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 auch an der Betreuung „Schule von acht bis eins“ teilnehmen können.

Ratsfrau Jürgens bittet, den Sozialfonds auch für Inhaber eines Wohnberechtigungsscheines zu erweitern.

Ratsfrau Klose regt eine Überarbeitung der Sozialstaffelung an. Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund ihres Einkommens in die Einkommensstufe bis 24.542 € nach dem Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (GTK) eingeordnet werden, sollen ebenfalls den ermäßigten Elternbeitrag zahlen. Des weiteren regt sie an, die Idee „Nottuln Card“ wieder aufzunehmen und weiter zu verfolgen.

Im Anschluss an die Beschlussfassung bedankt sich Frau Dr. Jacobsen bei allen Beteiligten für die Erstellung und Realisierung des Konzeptes

 

Nach Abschluss der Beratung fasst der Ausschuss folgenden Beschluss als Empfehlung an den Rat:

 

Beschluss:

 

Zum Schuljahr 2006/2007 werden die Astrid-Lindgren-Grundschule und die St. Martinus Grundschule in Offene Ganztagsschulen im Primarbereich umgewandelt.

Dem beigefügten Konzept zur Umwandlung der beiden Grundschulen wird zugestimmt.

Der beigefügten Kooperationsvereinbarung zwischen der Gemeinde Nottuln, dem Verein Pippi Langstrumpf e. V. und den Grundschulen wird zugestimmt. Die Kooperationsvereinbarung soll abgeschlossen werden.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Maximal 7200 € pro Jahr

 

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig angenommen