Herr Töns vom Büro Energielenker führt durch die Präsentation.

Herr van Stein fragt, wie die Aussage ermittelt wurde, dass ausreichend viele PKW-Stellplätze vorhanden sind. Herr Töns antwortet, dass die Aussage auf statistischen Erhebungen basiert. Hierbei handelt es sich um eine theoretische Betrachtung und nicht auf eine tatsächliche Zählung der Auslastung. Nottuln als ländlicher Bereich verfügt über eine Quote von 630 PKW je 1000 Einwohner. Hierbei sind zum Beispiel Firmenfahrzeuge, die nicht im Kreis Coesfeld angemeldet sind, nicht erfasst. Herr Bartlett ergänzt, dass die Betrachtung der öffentlichen Stellplatzangebote alle vier Ortsteile einschließt, sodass sich die Werte relativieren.

Herr Töns informiert zum weiteren Vorgehen, dass seine Arbeit zunächst abgeschlossen ist. Herr Bartlett führt fort, dass nun für jede der möglichen Einzelmaßnahmen ein politischer Beschluss zu erfolgen hat. Herr Dr. Thönnes ergänzt, dass das Mobilitätskonzept grundlegende Voraussetzung dafür ist, um für die nun zu planenden Einzelmaßnahmen Fördergelder erhalten zu können.

Herr Schiewerling fragt, wie sich aus einer Steigerung einer hohen Aufenthaltsqualität erreichen lassen könnte, dass die fußläufige Mobilität ausgebaut werden kann. Insbesondere, wie mit diesen Maßnahmen PKW-Fahrten vermieden werden könnten. Herr Töns antwortet, dass er im Rahmen des Planungsauftrages bewertet habe, wie mit geringem Aufwand ein möglichst großer Nutzen umgesetzt werden könnte. Die nur geringen erforderlichen Aufwendungen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität haben im Verhältnis zum Nutzen die größte Wirtschaftlichkeit.

Auf einstimmigen Wunsch der Ausschussmitglieder schlägt Frau Dr. Diekmann vor, dass der Beschlussvorschlag geändert wird und die Worte „und dessen Umsetzung“ gestrichen werden.

 

geänderter Beschlussvorschlag:

1.    Die Ausführungen im Rahmen der Ergebnispräsentation seitens „Energielenker“ werden zur Kenntnis genommen.

2.    Das integrierte Mobilitätskonzept wird beschlossen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis: