Herr Rulle merkt an, dass die Verwaltung personell besser aufgestellt sei und daher zunehmend viele Punkte auf den Tagesordnungen der Ausschusssitzungen stünden. Bezüglich einer generellen früheren Anfangszeit des Ausschusses bittet er um Rückmeldungen der Fraktionen.

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen betrachtet die Mitarbeit bei einem Sitzungsbeginn um 18 Uhr aufgrund von Berufstätigkeit als schwierig. Um die Ausschusssitzungen inhaltlich nicht zu sehr zu füllen, solle der Sitzungsbeginn bei 19 Uhr bestehen bleiben. Ausnahmen seien selbstverständlich möglich. Es sei wichtig, Ehrenamtliche für die Ausschussarbeit gewinnen zu können, was bei einem früheren Sitzungsbeginn schwierig sein könne.

Die FDP hebt lobend hervor, dass disziplinierte Diskussionen dafür gesorgt haben, trotz der heute sehr vollen Tagesordnung ein frühes Sitzungsende erzielen zu können. Diese Arbeitsweise solle beibehalten werden, sodass die Fraktion einen regulären Sitzungsbeginn um 19 Uhr für angemessen halte.

Die CDU schließt sich den vorherigen Aussagen an. Der Bürgermeister weist noch einmal darauf hin, dass bei einem späteren Sitzungsbeginn nicht ausgeschlossen werden kann, in einzelnen Sitzungsterminen nicht alle Tagesordnungspunkte beraten zu können, sodass separate Sitzungen erforderlich sein können. Die Fraktionen stimmen dem zu.

Herr Rulle fasst zusammen, den regulären Sitzungsbeginn um 19 Uhr beizubehalten, in Einzelfällen auf einen früheren Sitzungsbeginn auszuweichen. Abschließend weist er auf die außerplanmäßige Ausschusssitzung am 13.12.2022 um 17 Uhr (vor der Ratssitzung) hin.