Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Dr. Diekmann fragt, wie das weitere Vorgehen mit dem Werkzeugkoffer geplant ist, wie dieses Tool eingesetzt werden soll. Frau Breuksch antwortet hierauf, dass gezeigt werden soll, wie zukünftig mit den erarbeiteten Ansätzen umgegangen werden soll. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, der sich weiterentwickeln wird.

Frau Roeing-Franke stellt fest, dass insbesondere für Neubaugebiete sehr wichtige Ziele formuliert sind. Ihr ist es wichtig, dass diese Ziele bei der Umsetzung auch tatsächlich verfolgt werden. Auch eine Nachverdichtung verbraucht unverbaute Flächen. Insbesondere im Ortskern hält sie eine weitere Flächenverdichtung nicht für zielführend. Bepflanzungen und Grünflächen im Innenbereich dürfen nicht weiter überbaut werden. In der Stiftsstraße und im Potthof dürfen nicht noch weitere Flächen zugebaut werden. Die aktuell umgesetzten und geplanten Bauvorhaben stoßen in der Öffentlichkeit auf Unverständnis. Frau Breuksch antwortet hierauf, dass eine Nachverdichtung maßvoll erfolgen muss. Die Entwicklung eines Bebauungsplans für den Innenbereich ist sehr zu begrüßen. Allerdings wird dies kurzfristig nicht zu realisieren sein. Herr Dr. Thönnes ergänzt, dass noch sehr viele Projekte auf der Agenda stehen.

Frau Kleinschmidt teilt mit, dass nur ca. 1 % der Bestandsgebäude pro Jahr saniert werden. Die Sanierung der Bestandsgebäude ist weitaus wichtiger zu betrachten, als ein Abriss und Neubau an gleicher Stelle. Frau Kleinschmidt weist darauf hin, dass sie diesen Tagesordnungspunkt eher im Ausschuss Planen und Bauen beraten möchte.

Frau Breuksch teilt mit, dass es sehr viele Projekte gibt, die es sich lohnen würde anzugehen. Allerdings bestehen auch nur beschränkte Kapazitäten und Ressourcen zur Verfügung. Sie teilt auch mit, dass die Beratung dieser Vorlage ebenfalls im Ausschuss Planen und Bauen in der Sitzung in November erfolgen wird.

Frau Dr. Diekmann stellt fest, dass ein Beschluss nicht erforderlich ist und der Tagesordnungspunkt nur zur Kenntnis erfolgt. Diesem Vorschlag wird zugestimmt.  

 

 



Abstimmungsergebnis: