Frau Block stellt den Ad hoc Finanzbericht vor, der im Anhang beigefügt ist.
Frau Block erläutert anhand des Blattes „Finanzrechnung“ die Überlegungen zu einer weiteren Kita ab dem 01.08.2023. Der aktuelle Jugendhilfeplan belegt, dass zusätzlich zu den neu geschaffenen Gruppen der Kita auf der Gemeindewiese noch weitere Gruppen zum 01.08.2023 vonnöten wären. Dieser Bedarf kann jedoch aufgrund der Kürze der Zeit nicht umgesetzt werden. Es muss mit Überbelegungen und alternativen Angeboten gearbeitet werden. Ukrainische Kinder werden in bestehende Gruppen integriert.
Vorstellbar wären eine oder zwei Kitagruppen zum 01.08.2023 nach dem Modell „Appelhülsen“. Dort wurde in unmittelbarer Nähe zur Grundschule eine eingruppige Kita gebaut und nach 2 Jahren der Grundschule als Räumlichkeiten für die OGS zur Verfügung gestellt.
Im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz, der 2026/2027 entsteht, wird ein Ausbau der OGS St. Martinus-Grundschule zu diesem Zeitpunkt notwendig. Möglich wäre somit der Neubau einer temporären Kita, die später als OGS genutzt werden kann. Alternativ wäre eine weitere Anmietung von Modulen.
Das Plenum präferiert den Neubau.
Herr Gausebeck verweist auf das Konsolidierungsziel von 1,35 Mio. im Jahr 2022. Er bittet um Vorbereitung des Nachtrages bis zum 21.06.2022.
Herr Rulle erinnert daran, dass die 5% Hürde einmal gerissen werden darf und schlägt vor, mögliche Ausgaben in dieses Jahr zu legen und ab dem nächsten Jahr zu sparen.
Herr Mannewald fordert ein, die Einnahmeseite der Kommune zu stärken.
Beschlussvorschlag:
Die
Ausführungen werden zur Kenntnis genommen