Herr Laakmann erklärt den Antrag der CDU. Dass in 2020 die RVM die genannten bedarfsorientierten Fahrten in Aussicht gestellt hat. Dies war der Anlass, um den Antrag zu stellen. Seine Kritik richtet sich nur gegen den RVM. Allen ist bekannt, dass die Buslinien zu 99,9 % auf Schülerverkehr ausgerichtet ist. Herr Laakmann kündigt an, dass er bei der Stadt Lüdinghausen recherchieren wird, wie dort das eingeführte Projekt umgesetzt wurde.

Herr Dr. Thönnes schlägt vor, die Thematik in den Ausschuss in die erste Hälfte in 2022 zu verschieben.

Herr Bartlett stellt klar, dass es zunächst darum ging, die Wirtschaftlichkeit des Konzeptes zu ermitteln. Wenn es gewünscht ist, kann das Konzept weiter verfolgt werden und entsprechende Informationen von Modellprojekten recherchiert werden.

Für Herrn Gausebeck formuliert seine Frage, wer welche Busse beauftragt hat und ob diese Vielzahl an unterschiedlichen Busfahrten überhaupt gebraucht werden. Wenn dies ermittelt ist, landen wir automatisch bei einer bedarfsorientierten Busplanung.

 

 


Beschlussvorschlag:

Vorschlag der CDU – Fraktion:

Die (nach-)mittäglichen Fahrten auf den Linien 680, 681, 682 und 685, die überwiegend durch den Außenbereich verkehren, werden in Absprache mit den zuständigen Stellen außerhalb geschlossener Ortschaften vollständig auf Bedarfsbedienung umgestellt, d. h. Haltestellen im Außenbereich werden nur bei Aussteigern im Bus oder vorheriger (z. B. telefonischer) Anmeldung des Einstiegs angefahren, sofern durch die verkürzten Fahrzeiten bzw. -wege Kosten eingespart werden können.

 

Vorschlag der Verwaltung:

Die im Sachverhalt vermittelten Informationen werden zur Kenntnis genommen. Eine veränderte Linienbedienung und Streckenführung werden nicht weiterverfolgt.

Änderung und Ergänzung des Beschlussvorschlags:

Die im Sachverhalt vermittelten Informationen werden zur Kenntnis genommen. Der Sachverhalt wird weiter recherchiert und im 1. Halbjahr 2022 erneut dem Ausschuss vorgelegt.

 


Abstimmungsergebnis: