Sitzung: 15.09.2021 Ausschuss Bildung und Soziales
Beschluss: einstimmig angenommen
Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 110/2021
Frau Dirks und Herr Strotmann bedanken sich für die Einladung.
Sie stellen sich kurz vor und berichten ausführlich über ihre Tätigkeit in der Schulsozialarbeit sowie die bestehenden Vernetzungen.
Frau Dirks gibt hierbei einen Rückblick zu den Anfängen der Schulsozialarbeit in Nottuln und geht anschließend auf die Arbeitsschwerpunkte sowie auf die Grundprinzipien in der Schulsozialarbeit ein. Sie berichtet, dass sie aufgrund der Arbeit an drei Schulstandorten teilweise auf Hinweise der Lehrkräfte angewiesen sei, um in die Einzelfallarbeit einzusteigen.
Herr Strotmann ergänzt die Ausführungen von Frau Dirks und berichtet über die Einzelfallhilfe, die Gruppenarbeit und durchgeführte Projekte am Rupert-Neudeck-Gymnasium sowie an der St. Marien Grundschule. Er macht darauf aufmerksam, dass durch Corona einiges aufzuarbeiten sei und dadurch die Prävention aufgrund von akuten Fällen zeitlich zu kurz komme.
Herr Rutenbeck bedankt sich für die Ausführungen und bekundet eine hohe Wertschätzung für die Schulsozialarbeit seitens der Schulen und der Politik.
Fragen der Ausschussmitglieder werden anschließend von Frau Dirks und Herrn Strotmann beantwortet.
Im Rahmen der ausgiebigen Aussprache werden Förderfragen von Frau Block und Herr Gellenbeck beantwortet. Frau Glanemann und Frau Wiedau-Gottwald berichten aus schulischer Sicht darüber hinaus über den regelmäßig stattfindenden Austausch mit der Schulsozialarbeit und die aktuellen erhöhten Bedarfe auch aufgrund von Corona. Herr Willenborg informiert über den Stand der Stellenbesetzung an der Liebfrauenschule mit der dortigen hälftigen Aufgabenteilung Schulsozialarbeit/Übermittagsbetreuung.
Auf Anregung von Herrn Zbick und Herr Gesmann ergeht folgender Beschluss:
Beschluss:
Der Sachstandsbericht der Schulsozialarbeit an den Schulen der Gemeinde Nottuln wird zur Kenntnis genommen.
Der Ausschuss ist sich einig, dass die Schulsozialarbeit einen höheren Stellenwert bekommen soll und im Rahmen der kommenden Haushaltsberatungen über eine Stellenausweitung entschieden wird.