Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 2

Der Bürgermeister erläutert, dass die Standortfindung in zwei Zoom-Konferenzen, an denen Interessierte teilgenommen haben, stattgefunden hat. Derzeit handelt es sich um einen reinen Vorratsbeschluss, da die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen.

Die CDU erkundigt sich, ob es sich um eine reine Skateranlage handelt. Der Bürgermeister erklärt, dass die Anforderungen der verschiedenen Sportarten für eine solche Anlage sehr unterschiedlich sind, sodass diese Frage zu einem späteren Zeitpunkt unter erneuter Beteiligung beantwortet werden muss.

Die UBG wünscht, die Gemeindewiese von einer Bebauung freizuhalten. Zudem regt die Fraktion an, dass die Verwaltung die Skateanlage in Havixbeck besichtigt.

Die SPD erläutert, dass die Fraktion die Standortfindung begrüßt und betont, dass es sich bei der Errichtung einer Skateanlage um eine Luxusinvestition für eine Gemeinde handle.

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen erläutert, dass der Standort eins einsehbar sei und bei Standort zwei die soziale Kontrolle fehle.

Der Bürgermeister berichtet, dass für beide Standorte die entstehende Lärmkulisse vertretbar ist. Der Standort zwei bietet den Vorteil, dass der Jugendtreff in unmittelbarer Nähe ist. Gleichzeitig kann man mit der Wahl von Standort zwei die Gemeindewiese für die Realisierung anderer Projekte freihalten.

Die CDU begrüßt den Standort zwei und wünscht eine erneute Abfrage bei Realisierung des Projektes.

Die Ausschussvorsitzende lässt über den Standort zwei abstimmen.


Beschlussvorschlag:

Der Standort 2 „Fläche südlich der Steverschule“ wird für die Entwicklung eines Skateparks festgelegt und wird entsprechend vorgehalten. Wenn es die Haushaltslage zulässt bzw. sich eine entsprechende Förderkulisse ergibt, ist die Verwaltung beauftragt, in die weitere Standortplanung einzusteigen.


Abstimmungsergebnis: