Sitzung: 08.09.2021 Ausschuss Kultur, Sport und Ehrenamt
Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Der
Kulturbeirat der Gemeinde Nottuln stellt sich vor:
Herr
Brieden
Frau
Dr. Hovestadt
Frau
Schulze Tilling
Herr
Schmedt (aus Krankheitsgründen entschuldigt)
Herr
Brieden begrüßt die Anwesenden und entschuldigte Herrn Schmedt, der aus
Krankheitsgründen nicht an dieser Ausschuss-Sitzung teilnehmen kann.
Herr
Brieden teilt mit, dass er seit 20 Jahren in Nottuln wohnt und als
Kulturschaffender (Kabarettist und Schauspieler) gern dem Kulturbeirat
beigetreten ist, um zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Ausschuss
Kompetenzen zu bündeln und Empfehlungen für die Förderung von Kulturprojekten
zu empfehlen. Diese Empfehlungen wären keine persönlichen Entscheidungen von
ihm bzw. dem Kulturbeirat sondern nur Empfehlungen, die zur Beratung für den
Ausschuss dienen. Wichtig sei es ihm, Netzwerke zu knüpfen.
Frau
Dr. Hovestadt arbeitet als Kunsthistorikerin und lebt seit 14 Jahren in Nottuln
und betreibt nunmehr seit 10 Jahren eine Galerie in Stevern, die sich der
nationalen sowie internationalen Kunst widmet. Ihre Mission ihrer Arbeit im
Kulturbeirat ist die Vermittlung von Kunst generationenübergreifend. Sie
möchte gern ihr Wissen und Kenntnis sowie ihre Netzwerke zum Wohle der Gemeinde
Nottuln zur Verfügung stellen.
Frau
Schulze Tilling stellt sich dem Ausschuss kurz vor und gibt auch einen kurzen
Abriss ihres Lebenslaufes. Sie ist in Nottuln aufgewachsen und hier tief
verwurzelt. Seit 40 Jahren ist sie in der Blasmusikvereinigung heimisch und
spielt hier das Instrument Klarinette. Viele Jahre hat sie im Vorstand des
Jugendorchesters der Blasmusikvereinigung mitgearbeitet und hier die
Jugendarbeit mit vorangetrieben.
Frau
Schulze Tilling möchte hier im Kulturbeirat ihre Erfahrungen der Vereinsarbeit
mit einbringen und Empfehlungen für die zur Förderung beantragten Projekte
aussprechen.
Nach
Abschluss dieser Vorstellung stellt Thomas Brieden die weiteren Ideen des
Kulturbeirates vor.
Eine
große Idee des Kulturbeirates wäre die Schaffung eines Kulturstammtisches, wo
sich die Kulturschaffenden sowie die Mitglieder von Vereinen austauschen können
und eine Netzwerkverbindungen zu der Gemeindeverwaltung sowie dem
Kulturausschuss schaffen können.
Nach
der Vorstellung des Kulturbeirates teilen verschiedene Ausschuss-Mitglieder
ihren Dank an den Kulturbeirat mit und es entstand ein kurzer Austausch.
Dr.
Quadt-Hallmann dankt dem Kulturbeirat für seine sehr gute Arbeit und möchte in
Zukunft gern weiter mit dem Kulturbeirat zusammenarbeiten.
Herr
Schulze Bisping ist von der Kompetenz des Kulturbeirates überzeugt. Es
erleichtert die Arbeit des Ausschusses.
Frau
Dr. Hovestadt (Kulturbeirat) wies darauf hin, dass die Projektthemen der
Oberbegriff und damit die Grundlage für die Diskussionen des Kulturbeirates
sind.
Herr
Gausebeck findet die Arbeit des Kulturbeirates tiefgreifend und inhaltlich sehr
ausgewogen.
Die
Empfehlungen des Kulturbeirates behandeln jede Altersgruppe sowie die
verschiedenen Gruppierungen der Nottulner Bevölkerung so Herr Schulze Bisping.
Thomas
Brieden erläutert, dass der Kulturbeirat auf sachlicher Ebene miteinander
diskutiert und es auch bei unterschiedlichen Meinungen immer auf eine
tragfähige Empfehlung hinausläuft.
Dr.
Hovestadt ergänzte hierzu, dass die Empfehlungen immer mit dem Blick auf die
unterschiedlichsten Bereiche und die unterschiedlichen Menschen gerichtet ist.
Herr
Wrobel dankte dem Kulturbeirat, dass er mit seinem Fachwissen für den Ausschuss
sowie für die Kulturschaffenden da ist.
Herr
Siehoff lobt die Arbeit des Kulturbeirates, die Empfehlungen würden helfen, ein
konzeptionelles und buntes und Kulturbild zu schaffen.
Frau
Tiefenbach ist froh, dass der Kulturbeirat existiert und auch bei Nachfragen
dem Ausschuss behilflich ist. Eine Klarstellung sei ihr wichtig, dass es keine
Kritik gegenüber dem „Tun“ des Kulturbeirates in der Vergangenheit sein sollte.
Frau
Schulze Tilling hat dies für den Kulturbeirat auch so nicht aufgefasst.
Herr
Gausebeck stellt heraus, dass der Kulturbeirat Empfehlungen ausspricht, diese
im Ausschuss beraten werden und dann vom Rat der Gemeinde Nottuln beschlossen
werden.
Herr
Gesmann betont, dass es vor fünf Jahren keinen Ausschuss geggeben habe und in
Folge dessen auch keinen Kulturbeirat. Und er würdigte die gute Arbeit des
Kulturbeirates.
Herr
Brieden und Frau Schulze Tilling betonen für alle vom Kulturbeirat, dass sie
die Arbeit sehr gern machen und gern für jede Frage zur Verfügung stehen.