Herr Uphoff fragt nach dem Stand der Planung der Blühwiesen. Herr Vestring teilt mit, dass das Saatgut ausgebracht ist und zu wachsen beginnt.

Herr Uphoff fragt, warum Wegeränder zum Teil bis ins Naturschutzgebiet geschnitten werden. Herr Uphoff fragt weiter, warum nicht eine Wechselmahd angewandt wird. Herr Krüger antwortet, dass aus der Verkehrssicherungspflicht heraus die Sichtbereiche bis 0,75 m von der Wegeskante geschnitten werden müssen. Die Gräben müssen auch einmal jährlich geschnitten werden, um das Wachsen von Gehölzen zu unterbinden. Herr Krüger führt aus, dass die Mahd abgefahren wird, damit weniger Stickstoff in die Böden gelangt. Dies mit dem Ziel, die Böden abzumagern für die Anlage von Blühstreifen.

Herr Gausebeck trägt vor, dass die Hecken der Anlieger oft bis zur Hälfte in die Gehwege wachsen. Dies führt neben Behinderungen auf den Gehwegen auch zu erheblichen Einschränkungen der Sichtbereiche an Einmündungen. Herr Krüger antwortet, dass ihm einige Stellen bekannt sind. Seit Anfang des Jahres sind auch die privaten Gartenbesitzer in der Pflicht, sich an die Schnittzeiten zu halten. Aus dem Grund ist aktuell kein wirkungsvoller Heckenschnitt möglich.

Frau Dr. Quadt-Hallmann berichtet von erheblichen Verschmutzungen an den gemeindeeigenen Hecken an der alten B 525, im Rhodepark, usw. durch Zigarettenkippen. Herr Krüger teilt mit, dass für die Kontrollen das Ordnungsamt zuständig ist. Der Baubetriebshof reinigt fortlaufend solche Stellen je nach Bedarf.

Frau Dr. Diekmann teilt mit, dass am 17. Juni eine Infoveranstaltung aus dem Leader-Projekt mit dem Thema Blühstreifen stattfindet.

Frau Dr. Diekmann freut sich über den gewonnenen Mobilitätsmanager zum 01.07.2021. Sie fragt, wie der Stand zu dem Stellenbesetzungsverfahren Klimamanager:in ist. Herr Dr. Thönnes teilt dem Ausschuss mit, dass einige interessante Bewerbungen eingegangen sind. Aktuell ist eine Auswahl noch nicht erfolgt.


Beschluss:

 

 


Abstimmungsergebnis: