Sitzung: 14.06.2005 Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen
4.1 |
Entlastungsstraße Nottuln-West /
Süd; hier: Vorstellung von vier
Varianten mit jeweils 4 Segmenten (im Entwurfsplan auch „Ebenen“ genannt) Vorlage 153/2005 |
Zu Beginn
der Beratung zu diesem TOP erläutert BM Schneider den Sachverhalt.
Segment
I:
Ein
Anschluss an die B 525 ist zwingend notwendig. Die Beibehaltung der
Baustraßentrasse ist nicht opportun.
Eine
ortsnahe, aber lärmtechnisch nicht störende Trasse ist zu wählen. Zur Sitzung
des Rates wird eine weitere Variante 5 für Segment I vorgestellt.
Segment
II:
Ortsnahe
Anschlüsse an die vorhandene Wohnbebauung sind zu bevorzugen. Anbindungen
Richtung Rudolf-Harbig-Straße, Grauten Ihl, Steinstraße und Dülmener Straße
sind wichtig.
Segment
III und IV:
Weiträumiges
Umfahren des Nottulner Südens ist nicht angeraten, weil die Entlastung der
südlichen Wohngebiete sonst nicht erreicht wird.
Für die
kurzfristige Entwicklung der Gemeinde sind die Segmente III und IV nicht
zwingend notwendig. Die Entwicklung kann zunächst zurückgestellt werden.
Generelle
Feststellungen:
1. Der Ausbau der Straße soll so erfolgen, dass
die möglichen Geschwindigkeiten so niedrig wie möglich gestaltet werden können.
2.
Die Kostenermittlung kann erst bei
Vorliegen der konkreten Planung erfolgen.
3. Bei der Planung sollen spätere Baugebiete
mit einfließen, um die Straße dann auch als Erschließungsstraße zu nutzen.
4. Zur Planung sollte ein Gutachten erstellt
werden, um festzustellen, wie die einzelnen Verkehrsströme sind.
Im Anschluss an die Beratung fast
der Ausschuss einstimmig folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Materialien wie auch die
vorgestellte Variante 5 in Segment I werden zur Kenntnis genommen und fließen
in eine Raumentwicklungsplanung im Herbst 2005 ein.