Die Beschlussvorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 5 beigefügt.

Die SPD stehe für die Gestaltungsvariante 2A. Mit dieser könne der Autoverkehr reduziert werden, so Ratsherr Danziger. Ratsherr Rulle weist darauf hin, dass mit der Variante 2A die Verkehrsbeziehungen nicht erhalten bleiben können. Wichtig seien die Erhaltung der Platanen, der Verkehrsbeziehungen, des Außenbereichs der Gastronomie und die Länge der Brücke bis 25 Meter. In dem Beschlussvorschlag (1. Satz) werde auf die Anlage 1 hingewiesen mit einer Brückenlänge von 13,20 m. Das gehe nicht, so Ratsherr Rulle. Ratsherr Hofacker stimmt den Ausführungen von Ratsherrn Danziger zu und verbindet mit der Variante 1B eine Verkehrspolitik von vorgestern. Eine grundlegende Verkehrswende sei notwendig. Außerdem sei der Bau einer längeren Brücke wesentlich teurer. Ratsherr van Stein favorisiert die längere Brücke und weist auf die älteren Menschen hin, die auf das Auto angewiesen seien. Die Bürgermeisterin kritisiert, dass bei einer Entscheidung zu einer größeren Brücke alle Entwürfe hinfällig werden und die Verwaltung wieder neu starten müsse. Diese Auffassung teilt Ratsherr Dammann mit der Bürgermeisterin nicht. Die Planung werde nicht neu aufgerollt, sondern der Prozess weiter entwickelt. Ratsherr Walter plädiert für die Beibehaltung der Verkehrsbeziehungen, damit auch der Radverkehr möglich sei. Die FDP könne dem Beschlussvorschlag nur ohne den ersten Satz zustimmen.


Beschluss:

Die Verwaltung wird damit beauftragt, in Abstimmung mit einem Planungsbüro die Planung so fortzuführen, dass die Außengastronomie mindestens im vorhanden Umfang erhalten bleibt und die Platanen sowie die Verkehrsbeziehungen des motorisierten Individualverkehrs erhalten bleiben. Die Planung wird mit der unteren Wasserbehörde abgestimmt. Die Verwaltung kommt mit neuen Ergebnissen auf den Fachausschuss zu.